Zusammenfassung
Komplexe radiologische Interventionen und relevante Komorbiditäten der jeweiligen Patienten erfordern nicht selten eine anästhesiologische Mitbetreuung. Für eine tiefe Analgosedierung oder gar die Durchführung einer Allgemeinanästhesie ist das Hinzuziehen eines Anästhesisten obligat. Aber auch bei Patienten mit ASA(American Society of Anesthesiologists)‑Status ≥ III sind die Überwachung der Vitalfunktionen und die differenzierte medikamentöse Begleittherapie an einen in diesen Bereichen kompetenten, zweiten Arzt zu übergeben. Darüber hinaus ergibt sich bei diesem Patientenkollektiv häufig die Notwendigkeit einer postinterventionellen engmaschigen Überwachung im Intensiv- bzw. Überwachungsbereich.
Nachfolgend werden auf die in der Praxis relevanten Therapiebereiche und regelhaft eingesetzten Substanzen dargestellt. Die individuelle Therapie, insbesondere Applikationsart und ‑weg (per os, intravenöse, intraarteriell, lokoregional, systemisch, kontinuierlich, intermittierend etc.) erfolgt in enger Absprache mit dem interventionellen Radiologen bzw. dem jeweiligen Fachkollegen.
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Schmidt RF, Lang F, Heckmann M (Hrsg) (2011) Physiologie des Menschen, 31. Aufl. Springer Verlag, Berlin Heidelberg New York
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Bopp, C., Eiers, M. (2013). Peri- und postinterventionelle medikamentöse Therapie. In: Radeleff, B. (eds) Angiofibel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-33230-2_8
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