Zusammenfassung
Im Mittelpunkt ökonomischer Experimente stehen die Menschen, die ins Labor eingeladen werden und sich als Versuchspersonen zur Verfügung stellen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie man Versuchspersonen auswählt und wie man sie behandelt. Eine zentrale Frage ist beispielsweise, ob man Versuchspersonen belügen darf. Wir begründen ausführlich, warum dies in der experimentellen Wirtschaftsforschung nicht erlaubt ist. Ebenfalls ausführlich setzen wir uns mit der Frage auseinander, ob Studierende die richtigen Versuchspersonen sind und ob das Studienfach eine Rolle spielt. Zuletzt diskutieren wir die Rolle kultureller Unterschiede.
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Notes
- 1.
Vgl. für einen Überblick Ortmann & Hertwig (2002).
- 2.
Tatsächlich tun sie genau das (vgl. Andreoni 1988).
- 3.
Stellvertretend seien Harrison & List (2004) genannt.
- 4.
Wir werden auf diesen Punkt im Abschn. 11.1 noch einmal zurückkommen.
- 5.
Es gibt inzwischen eine umfangreiche Literatur zu den Selektionseffekten, die mit studentischen Versuchspersonen verbunden sein können. Beispielsweise Exadaktylos et al. (2013), Feltovich (2011), Harrison et al. (2009), Falk et al. (2013), Anderson et al. (2013), Cleave et al. (2013), Abeler und Nosenzo (2015), Cappelen et al. (2015) sowie Belot et al. (2015).
- 6.
Das wir im nächsten Abschnitt näher erläutern.
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Weimann, J., Brosig-Koch, J. (2019). Die Versuchspersonen. In: Einführung in die experimentelle Wirtschaftsforschung. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-32765-0_9
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Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-642-32765-0
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