Skip to main content

Umgang mit Risiko als Führungsaufgabe – Lernen von Hochleistungsteams

  • Chapter
  • First Online:
Die Zukunft der Führung
  • 50k Accesses

Zusammenfassung

Umgang mit Risiken und die Verantwortung risikobehafteter Entscheidungen sind Anforderungen, denen Wirtschaftsorganisationen gegenüberstehen. In diesem Beitrag werden Antworten auf den Umgang mit Risiken aus den Untersuchungen zu Hochleistungssystemen abgeleitet. Hochleistungssysteme, wie z. B. Rettungs- und OP-Teams, Feuerwehrmannschaften oder auch Sondereinsatzkommandos der Polizei streben unter extremen Risikobedingungen nach Verlässlichkeit ihres Handelns. Auf Basis des derzeitigen Forschungsstandes sind die Führungs-, Organisations- und Lernprinzipien dieser Organisationen auch für Wirtschaftsbetriebe von Interesse, um ihren Umgang mit Risiken zu reflektieren. Die Ursprünge der Hochleistungsforschung und die Prinzipien von Hochleistungssystemen werden vorgestellt und ihre Übertragungsmöglichkeit auf Wirtschaftsorganisationen aufgezeigt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 109.00
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Hardcover Book
USD 199.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Literatur

  • Geithner, S., Krüger, V. (2008). Hochleistungsteams: Lernen durch Reflexion. In P. Pawlowsky & P. Mistele (Hrsg.), Hochleistungsmanagement. Leistungspotenziale in Organisationen gezielt fördern (S. 133–149). Wiesbaden: Gabler.

    Chapter  Google Scholar 

  • Hofinger, G., Horstmann, R., & Waleczek, H. (2008). Das Lernen aus Zwischenfällen lernen: Incident Reporting im Krankenhaus. In P. Pawlowsky & P. Mistele (Hrsg.), Hochleistungsmanagement. Leistungspotenziale in Organisationen gezielt fördern (S. 207–224). Wiesbaden: Gabler.

    Chapter  Google Scholar 

  • Koch, J. (2008). Routinen in Hochleistungssystemen – Zwischen Perfektionierung und Mindfulness. In P. Pawlowsky & P. Mistele (Hrsg.), Hochleistungsmanagement. Leistungspotenziale in Organisationen gezielt fördern (S. 97–110). Wiesbaden: Gabler.

    Chapter  Google Scholar 

  • La Porte, T., & Rochlin, G. (1994). A rejoinder to Perrow. Journal of Contingencies and Crisis Management, 2(4), 221–227.

    Article  Google Scholar 

  • Laux, H. (2005). Entscheidungstheorie. 6. durchges. Aufl. Berlin u. a.: Springer.

    Google Scholar 

  • March, J.G., & Simon, H.A. (1958). Organizations. New York: Wiley.

    Google Scholar 

  • Mistele, P. (2007). Faktoren des verlässlichen Handelns. Leistungspotenziale von Organisationen in Hochrisikoumwelten. Wiesbaden. Gabler.

    Book  Google Scholar 

  • Pawlowsky, P. (2008a). Führung in Hochleistungssystemen. In S. Sackmann (Hrsg.). (2008). Mensch und Ökonomie. Wie sich Unternehmen das Innovationspotenzial dieses Wertespagats erschließen (S. 303–316). Wiesbaden. Gabler.

    Google Scholar 

  • Pawlowsky, P., & Mistele, P. (2008b). Über den Tellerrand schauen. In P. Pawlowsky, & P. Mistele (Hrsg.), Hochleistungsmanagement. Leistungspotenziale in Organisationen gezielt fördern (S. 1–17). Wiesbaden: Gabler.

    Chapter  Google Scholar 

  • Pawlowsky, P., Mistele, P., & Geithner, S. (2008c). Auf dem Weg zur Hochleistung. In P. Pawlowsky & P. Mistele (Hrsg.), Hochleistungsmanagement. Leistungspotenziale in Organisationen gezielt fördern (S. 19–31). Wiesbaden: Gabler.

    Chapter  Google Scholar 

  • Perrow, C. (1992). Normale Katastrophen: Die unvermeidbaren Risiken der Großtechnik. (2. Aufl.). Frankfurt, New York.

    Google Scholar 

  • Roberts, K.H. (1990a). Some characteristics of one type of high reliability organization. Organizational Science, 1(2), 160–176.

    Article  Google Scholar 

  • Weick, K.E. (1987). Organizational culture as a source of high reliability. California Management Review, 24, 112–127.

    Article  Google Scholar 

  • Weick, K.E., & Sutcliffe, K.M. (2003). Das Unerwartete Managen. Wie Unternehmen aus Extremsituationen lernen. Stuttgart

    Google Scholar 

  • Weick, K.E., Sutcliffe, K.M., & Obstfeld, D. (1999). Organizing for high reliability: Processes of collective mindfulness. Research in Organizational Behavior, 1, 81–123.

    Google Scholar 

  • Wilkens, U. (2009). Kompetenzmanagement. In C. Scholz (Hrsg.), Vahlens Großes Personallexikon (S. 597–598). München.

    Google Scholar 

  • Wilkens, U., & Externbrink, K. (2011). Führung in Veränderungsprozessen. In W. Busse von Colbe, A.G. Coenenberg, P. Kajüter, U. Linnhoff, & B. Pellens (Hrsg.), Betriebswirtschaft für Führungskräfte. Eine Einführung für Ingenieure, Naturwissenschaftler, Juristen und Geisteswissenschaftler (4. Aufl.).Stuttgart: Schäffer Pöschel, 209–233.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Monika Küpper .

Editor information

Editors and Affiliations

Autorbeschreibung

Autorbeschreibung

Diplom-Betriebswirtin Monika Küpper ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin des Lehrstuhls Arbeitsmanagement und Personal am Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) der Ruhr-Universität Bochum. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftlehre an der Hochschule Bochum war sie von 1993 bis 2008 Personalleiterin und Prokuristin eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens. Nach Abschluss ihres berufsbegleitenden Studiums zum Master of Organizational Management (MOM) am Institut für Arbeitswissenschaften übernahm sie 2008 im Unternehmen die Leitung der Personalentwicklung. Gegenwärtig ist sie im betrieblichen Kontext verantwortlich für ein Projekt zum Kulturwandel in Folge eines M&A-Prozesses sowie Lehrveranstaltungen in der wissenschaftlichen Weiterbildung.

Prof. Dr. Uta Wilkens (Jg. 1967) ist seit 2005 Inhaberin des Lehrstuhls Arbeitsmanagement und Personal am Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) der Ruhr-Universität Bochum und seit 2008 dort auch Prorektorin für Lehre, Weiterbildung und Medien. Zwischen 2006 und 2008 hatte sie die Geschäftsführende Leitung des IAW inne. Von 2004 bis 2005 war Uta Wilkens Professorin für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Personalmanagement und Organisation an der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr (WHL). Ihre Promotion und Habilitation in den Wirtschaftswissenschaften absolvierte sie an der Technischen Universität Chemnitz, an der sie zwischen 1994 und 2004 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Assistentin tätig war. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FU Berlin, an der ihre akademische Laufbahn nach dem Abschluss des dortigen Studiums als Diplom-Kauffrau und Diplom-Handelslehrerin begann. In 1995 erfolgte ein Forschungsaufenthalt am Economic Policy Institute in Washington, D.C. und am MIT, in 2000 eine Kurzzeitdozentur am Japan Advanced Institute of Science and Technology. In der Forschung setzt Uta Wilkens ihre Schwerpunkte in der Kompetenzerfassung, in neuen Beschäftigungsformen und psychologischen Vertragsbeziehungen sowie in der Hochleistung von Teams.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2012 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Küpper, M., Wilkens, U. (2012). Umgang mit Risiko als Führungsaufgabe – Lernen von Hochleistungsteams. In: Grote, S. (eds) Die Zukunft der Führung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-31052-2_30

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-31052-2_30

  • Published:

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-31051-5

  • Online ISBN: 978-3-642-31052-2

  • eBook Packages: Business and Economics (German Language)

Publish with us

Policies and ethics