Zusammenfassung
Seit einigen Jahren werden Rissbildungen in Betonfahrbahndecken immer wieder mit Alkali-Kieselsäure-Reaktionen (AKR) in Verbindung gebracht. Für diese Risse kommen jedoch verschiedene Einwirkungen in Betracht, die bei einer ganzheitlichen Betrachtung nicht vernachlässigt werden dürfen. In umfangreichen Untersuchungen an verschiedenen Streckenabschnitten mit und ohne Rissen wurde sowohl anhand von Rissaufnahmen und Recherchen in den Bauwerksakten als auch anhand von einschlägigen Untersuchungen an Bohrkernen den Rissursachen und insbesondere den Einflüssen einer AKR hierauf nachgegangen. Dabei zeigte sich, dass in den meisten Fällen eineÜberlagerung und Interaktion verschiedenster Einflüsse aus thermischen / hygrischen Zwangsbeanspruchungen, Verkehrsbelastung und / oder AKR für die Rissbildung verantwortlich waren.
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Literatur
Breitenbücher, R., Ibuk, H.: Experimentally based investigations on the degradation-process of concrete under cyclic load. Materials& Structures 2006
Stark, J., Wicht, B.: Dauerhaftigkeit von Beton. Schriften der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, F.A. Finger-Institut, Heft 100, Weimar 1995
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Breitenbücher, R., Sievering, C. (2012). Risse in Betonfahrbahndecken - Das Resultat aus Überlagerungen verschiedener Einwirkungen. In: Nothnagel, R., Twelmeier, H. (eds) Baustoff und Konstruktion. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-29573-7_19
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