Zusammenfassung
Ein Thema, welches in den letzten Jahren wenig Beachtung in der deutschen Rechtslehre gefunden hat, aber derzeit in anderen Teilen der Erde geradezu Furore macht, ist das der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte. In Deutschland hält man diese Rechte für ein rein völkerrechtliches und zudem eher irrelevantes Phänomen, und dementsprechend stiefmütterlich fällt regelmäßig die Befassung mit dem Thema aus. Wirft man dagegen einen Blick über die Grenzen des deutschen Rechts hinaus, so stellt man schnell fest, dass andernorts auf dieser Welt eine sehr rege Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechten stattfindet, und zwar nicht primär auf völkerrechtlicher Ebene, sondern verstärkt auf den innerstaatlichen Kontext bezogen.
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Trilsch, M. (2012). Einleitung. In: Die Justiziabilität wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte im innerstaatlichen Recht. Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, vol 234. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-28622-3_1
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