Zusammenfassung
Nur sehr wenige Probleme der Theoretischen Physik lassen sich mathematisch wirklich streng lösen. Um in der Lage zu sein, experimentelle Beobachtungen zu verstehen und realistisch beschreiben zu können, benötigt der Theoretische Physiker ein möglichst großes Repertoire an Näherungsmethoden. Er ist gezwungen, die nicht zugängliche exakte Lösung durch eine wohlfundierte Approximation zu ersetzen, die die wesentlichen physikalischen Aspekte nicht verfälscht. Dazu wird er versuchen, die eigentliche Aufgabenstellung von unnötigem Ballast zu befreien, d.h. das Wichtige zu betonen und die Randerscheinungen zugunsten mathematischer Einfachheit zu unterdrücken. Wünschenswert, leider nicht immer zufrieden stellend zu erreichen, wäre es, den Fehler abschätzen zu können, der per definitionem mit einer solchen Approximation verknüpft ist.
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Nolting, W. (2012). Näherungsmethoden. In: Grundkurs Theoretische Physik 5/2. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-24421-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-24421-6_3
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