Zusammenfassung
Die Begriffe „Wunschmedizin“ oder „wunscherfüllende Medizin“ sind relativ neu und können komplementär zur Medizin aus kurativer oder palliativer Intention benutzt werden. Nicht alle Disziplinen, und schon gar nicht alle operativen Disziplinen, sind in gleicher Weise betroffen. Aus juristischer Sicht wird gerne von der „Verbesserung des Menschen“ gesprochen. Dieser Terminus wirft eine Fülle ethischer oder philosophischer Fragen auf, denen die Medizin nur schwer gerecht werden kann. Für das Thema eher geeignet scheint der englische Begriff „enhancement“, der sich allerdings eher auf das äußere Erscheinungsbild einer Person bezieht. Für die Vertreter der klassischen kurativen Medizin stellt sich die Frage, ob und in welchem Umfang Wünsche bei der Therapie gefolgt werden.
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Wenisch, H. (2011). Wunschmedizin als neuer Weg? Mehr ärztliche Pflichten?. In: Lifestyle-Medizin - von der medizinischen Indikation zum modischen Trend. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-23991-5_8
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