Zusammenfassung
Bisher haben wir im Rahmen der Newtonschen Mechanik bei der Aufstellung der Bewegungsgleichung immer unterstellt, daß wir alle Kräfte, die auf das Teilchen wirken, kennen. Diese Kenntnis war nötig, um überhaupt zu einem wohldefinierten System von Differentialgleichungen zu gelangen.
In vielen Fällen kennt man aber nicht sogleich alle Kräfte, die auf ein Teilchen wirken, wohl aber kennt man das, was die noch unbekannten Kräfte bewirken, z. B. die Einschränkung der Bewegungsmöglichkeit auf gewisse Flächen. Die Lagrange-Methoden der klassischen Mechanik sind auch zur Behandlung einer solchen Situation geeignet.
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Honerkamp, J., Römer, H. (2012). Die Lagrangeschen Methoden in der Klassischen Mechanik. In: Klassische Theoretische Physik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-23262-6_3
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