Zusammenfassung
Natürlich war ich Marxist, und natürlich schwänzte ich die Schule, um vor den Fabriktoren in München den »Roten Morgen« zu verkaufen. Ich wollte wichtig sein, ich war leicht zu ideologisieren – ich hatte die besten Voraussetzungen, Psychoanalytiker zu werden. Es gab nur ein Problem– ich wollte immer schon etwas bewirken. Bis ich jedoch herausfand, dass das eine mit dem anderen nicht zu vereinbaren war, sollte ich viel Lehrgeld bezahlen…
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© 2012 Springer Medizin Verlag Berlin Heidelberg
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Bohus, M. (2012). Warum ich doch kein Psychoanalytiker geworden bin. In: Schneider, F. (eds) Irgendwie kommt es anders – Psychiater erzählen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-20383-1_6
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Online ISBN: 978-3-642-20383-1
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