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Rückfälligkeit

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Spielsucht
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Zusammenfassung

Ein großer Teil der Forschung in der Suchttherapie konzentriert sich auf die Prävention von Rückfällen (Bachmann & El-Akhras, 2010). Da das Suchtgedächtnis nicht vollständig löscht, besteht die Gefahr des Rückfalls nach einer Therapie fort. Insbesondere kurze Zeit danach ist die größte Unsicherheit vorhanden, neu Gelerntes auf die reale Lebenssituation zu übertragen. Es gibt verschiedene Modelle und wissenschaftliche Erkenntnisse, wie Rückfälligkeit entsteht und zu verhindern ist (vgl. Marlatt, 1985; Bachmann, 1999; Lindenmeyer, 2005a; Koerkel & Schindler, 2003; Meyer & Bachmann 2005). Hier gibt es kaum Unterschiede zwischen den Suchtformen. Die Ursachen sind vielfältig und reichen vom »Leichtsinn« bis zu schwierigen »Problemsituationen «. Ein wichtiger Grundsatz lautet, dass die Abstinenz nur beibehalten wird, wenn sie letztlich einen Vorteil darstellt. Es geht bei der Rückfallprävention weiterhin darum, persönliche Gefahrensituationen zu erkennen und dafür Bewältigungsstrategien zu erarbeiten. Eine intensive Auseinandersetzung mit diesen Themen ist obligatorisch.

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© 2011 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Meyer, G., Bachmann, M. (2011). Rückfälligkeit. In: Spielsucht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-20070-0_13

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-20070-0_13

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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