Zusammenfassung
In diesem sechsten Kapitel beschäftigen wir uns ausführlicher mit der gewinnmaximalen Qualitätswahl der Unternehmen und der daraus resultierenden Qualitätsdifferenzierung. Dabei unterscheiden wir zwei getrennt zu behandelnde Spielarten der Qualitätsniveauwahl bzw. des Qualitätswettbewerbs: Geht es um eine Qualitätserhöhung durch mehr oder teurere Inputs (Qualität im weiteren Sinne), so führt dies systematisch zu steigenden Produktionsgrenzkosten. Geht es um eine Qualitätserhöhung als Folge wissenschaftlichen oder technischen Fortschritts (Qualität im engeren Sinne), so führt dies systematisch zu steigenden Produktionsfixkosten in Form höherer Forschungs- und Entwicklungskosten. Wir zeigen u. a., dass in beiden Fällen auch die Marktstruktur (Preis- oder Mengenwettbewerb) einen erheblichen Einfluss auf die Qualitätsentscheidungen der Unternehmen und den resultierenden Grad an Qualitätsdifferenzierung hat.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Literatur
Gabszewicz J, Thisse J-F (1979) Price competition, quality and income disparities. J Econ Theory 20:340–359
Motta M (1993) Endogenous quality choice: price vs. quantity competition. J Ind Econ 41:113–131
Shaked A, Sutton J (1982) Relaxing price competition through product differentiation. Rev Econ Stud 49:3–13
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2011 Springer Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Woeckener, B. (2011). Qualitätswettbewerb und Produktinnovation. In: Strategischer Wettbewerb. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-19977-6_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-19977-6_6
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-19976-9
Online ISBN: 978-3-642-19977-6
eBook Packages: Business and Economics (German Language)