Zusammenfassung
Wird eine Überweisung durch elektronische Datenübertragung ausgeführt, entsteht der Anspruch aus der Gutschrift erst in dem Zeitpunkt, in dem — regelmäßig aufgrund Nachdisposition — die Empfängerbank durch einen Organisationsakt mit Rechtsbindungswillen die Gutschriftdaten zur vorbehaltlosen Bekanntmachung an den Überweisungsempfänger zur Verfügung stellt; bis zu diesem Zeitpunkt ist die Überweisung widerruflich.
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Kröger, D., Hanken, C. (2003). Überweisung durch elektronische Datenübertragung. In: Casebook Internetrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-19011-7_42
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