Zusammenfassung
Soweit auf einem Internetserver urheberrechtlich geschützte Werke bereitgehalten werden, liegt analog § 15 Abs. 2 UrhG die Ausübung eines unbenannten Verwertungsrechts vor. § 5 TDG ist bei der Verletzung urheberrechtlich geschützter Rechte anwendbar. Jedoch erfordert dieser bei Musikdateien hinsichtlich des Begriffs »Kenntnis der Inhalte«, dass das Musikstück und sein Name bekannt ist. Dagegen ist es nicht erforderlich, dass sämtliche, die Rechtswidrigkeit begründenden Umstände vom Vorsatz umfasst sind.
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Kröger, D., Hanken, C. (2003). MIDI-Dateien. In: Casebook Internetrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-19011-7_33
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