Zusammenfassung
Auch wenn die Währungsunion längst Realität ist, konnte der Zahlungsverkehr im Euro-Raum noch nicht einheitlich geregelt werden. Die im nationalen Zahlungsverkehr erzielte hohe Automatisierung und Standardisierung in der Abwicklung wird im grenzüberschreitenden Euro-Zahlungsverkehr (€AZV), insbesondere bei Kleinbeträgen bis EUR 12.500, derzeit nicht annähernd erreicht1. Dies schlägt sich in überproportional hohen Kosten für den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr nieder. Einer A.T. Kearney-Studie2 zufolge entfallen bis zu 50 Prozent der für den Zahlungsverkehr einer Geschäftsbank anfallenden Kosten auf grenzüberschreitende Zahlungen. Das ist um so auffälliger, als der durchschnittliche Anteil grenzüberschreitender Zahlungen am gesamtem Zahlungsverkehrsvolumen lediglich 2 % beträgt.
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Burchard, U., Dosis, D. (2004). SEPA — Implikationen einer Single European Payments Area für Transaktionsbanken. In: Management von Transaktionsbanken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18703-2_7
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