Zusammenfassung
Transaktionsbanken sind in Bezug auf ihre Prozesse, Mitarbeiter, Produkte und Controllingerfordernisse weniger Banken denn Dienstleister mit industriell geprägten Produktions- und Kostenstrukturen. Darüber hinaus haben sie im Vergleich zu den klassisch vertriebsgeprägten Frontbereichen von Banken einen weitaus höheren IT-Anteil im Leistungserstellungsprozess. Daraus resultieren auch andere Reaktionsmechanismen: Eine Vertriebsbank, deren Mitarbeiter tagtäglich im Kontakt mit ihren Endkunden, d.h. den Privat- und Geschäftskunden stehen, erhält sehr unmittelbar Reaktionen auf ihre Services und Produkte. Eine Transaktionsbank hingegen ist in der Regel nur durch IT-Schnittstellen mit ihren Kunden, d.h. dem Privatkundenbereich, dem Handel oder dem Firmenkundenbereich, verbunden. Eine Rückkoppelung bezüglich ihrer Leistungsqualität ist daher ungleich schwieriger darzustellen.
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Literatur
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Marlière, A., Janiesch, W. (2004). SLM II: Vom Reporting zum Monitoring — Die Erweiterung des klassischen SLM-Ansatzes durch die BAM-Methodik. In: Management von Transaktionsbanken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18703-2_12
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