Zusammenfassung
Ein Mangel an Parathormon (Hypoparathyreoidismus) ist in den meisten Falten iatrogen bedingt Sein Leitsymptom ist die hypokalziämische Tetanie. Der Hyperparathyreoidismus (HPT) kommt primär, sekundär oder tertiär vor. Der primäre HPT beruht auf einem Epithelkörperchenadenom oder einer diffusen Hyperplasie und führt zur Hyperkalziämie mit der Trias Nephrolithiasis, Knochenund Magenschmerzen. Der sekundäre HPT ist meist auf eine Niereninsuffizienz zurückzuführen. Er ist normokalziämisch und verursacht eine renale Osteopathie. Der tertiäre HPT entsteht durch Therapie eines sekundären HPT und geht wiederum mit Hyperkalziämie einher. Durch Vitamin-D-Mangel kommt es zur Osteomalazie. Im Alter findet physiologischerweise ein kontinuierlicher Knochenabbau statt, der in eine Osteopenie mündet. Erst durch übermäßigen Knochenabbau entsteht eine Osteoporose, die mit Spontanfrakturen der Wirbelkörper, der Schenkelhälse und der Oberarmknochen einhergeht.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2004 Springer-Verlag Heidelberg Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Buchta, M., Höper, D.W., Sönnichsen, A. (2004). Epithelkörperchen und metabolische Osteopathien. In: Buchta, M., Höper, D.W., Sönnichsen, A. (eds) Das Zweite StEx. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18569-4_42
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-18569-4_42
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-20351-3
Online ISBN: 978-3-642-18569-4
eBook Packages: Springer Book Archive