Zusammenfassung
Es besteht kein Zweifel, dass die meisten Menschen in der Lage sind, autogenes Training zu erlernen. Je „normaler“, d. h. je weniger neurotisch ein Mensch ist, umso leichter fällt ihm die Methode. Ursprünglich hatte Schultz das autogene Training als eine Methode zur Behandlung von Hochdruckkranken konzipiert. Sehr bald jedoch stellte sich heraus, dass das Anwendungsgebiet viel größer war und bis zur Vorbeugung von Krankheiten, also zur Prophylaxe, reichte. Heute steht ein ganzer Katalog der verschiedensten Störungen seelischer und körperlicher Art zur Verfügung, bei denen autogenes Training erfolgreich eingesetzt wird. Es vermag „Gesundes zu stärken und Ungesundes zu mindern oder abzubauen“. (Schultz 1987). Es ist in diesem Sinne eine echte Lebenshilfe!
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsAuthor information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2004 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Krapf, M., Krapf, G. (2004). Wer kann das autogene Training erlernen?. In: Autogenes Training. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18522-9_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-18522-9_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-20164-9
Online ISBN: 978-3-642-18522-9
eBook Packages: Springer Book Archive