Abstract
Zur Wahl unseres Tagungsthemas gab ein zweifaches Unbehagen Anlass. Unbehagen bestand zunächst dahin dass, wie im Schrifttum nun schon seit einiger Zeit diskutiert, die konkrete Ausgestaltung von Immaterialgüterrechtsschutz im Einzelfall nicht bzw. nicht mehr jenen Funktionen gerecht wird, aus deren Erfüllung dieser Schutz sich legitimiert. Beispielsweise kann zu weitreichender Patentschutz Innovation hemmen statt fördern, steht eine die Ausdehnung des Urheberrechts mittlerweile kaum noch in Zusammenhang mit der Förderung von Kreativität oder bewirkt ein überzogener Schutz für Marken eher einen Schutz vor Wettbewerb statt einen Schutz funktionierenden Wettbewerbs udgl.
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Jaeger, T. (2012). Synopse zum interdiziplinären Ansatz. In: Hilty, R., Jaeger, T., Lamping, M. (eds) Herausforderung Innovation. MPI Studies on Intellectual Property and Competition Law, vol 17. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18479-6_1
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