Zusammenfassung
Während der Schwangerschaft bestehen Indikationseinschränkungen für Antibiotika aus 2 Gründen: Manche Substanzen haben im Tierversuch teratogene oder embryotoxische Wirkungen gezeigt und dürfen während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Andere haben zwar nach bisherigen Erfahrungen keine schwerwiegenden Folgen bei Embryonen verursacht. Bei Neuentwicklungen liegen jedoch oft noch keine ausreichenden Erfahrungen beim Menschen vor. Als erwiesen unbedenklich während der Schwangerschaft gelten die Penicilline, Cephalosporine und Erythromycin (Tabelle 24-1).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Füssle, R., Biscoping, J., Sziegoleit, A. (2002). Antibiotika in der Schwangerschaft. In: 1 x 1 der Infektiologie auf Intensivstationen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18247-1_24
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-18247-1_24
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-42753-7
Online ISBN: 978-3-642-18247-1
eBook Packages: Springer Book Archive