Zusammenfassung
Der Mensch lebt im natürlichen Gleichgewicht mit unzähligen Mikroorganismen. Auf Haut- und Schleimhäuten beherbergt er Milliarden von Bakterien. Dabei stehen die Pathogenitätsmechanismen als Angriffswaffen der Bakterien den Abwehrmechanismen des Wirts gegenüber. Jede „Schwäche“ auf menschlicher Seite gereicht den Bakterien zum Vorteil. Am gefährlichsten sind Bakterien, die über mehrere potente Pathogenitätsmechanismen verfügen, z. B. in Form diverser Toxine oder Enzyme, mit denen sie bereits gesunde Individuen schädigen können. Andere kommen als normale Saprophyten vor und vermögen nur nach lokaler Schädigung oder bei allgemein gestörter Immunabwehr ihr sonst geringes pathogenes Potential zu entfalten.
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Füssle, R., Biscoping, J., Sziegoleit, A. (2002). Infektionsgefährdung von Intensivpatienten. In: 1 x 1 der Infektiologie auf Intensivstationen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18247-1_1
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