Zusammenfassung
Zum Ärger vieler Anwender ist eine PostScript-basierte Arbeitsumgebung nicht in allen Anwendungsfällen komplett mittels ICC-Farbprofilen zu kalibrieren. Dies betrifft in erster Linie EPS-Dateien, die in Grafik- und Layoutapplikationen platziert werden. EPS-Dateien bestehen aus einer grob aufgelösten Bildschirmvorschau mit 256 Farben und den dazugehörigen hochauflösenden PostScript-Daten. Wird eine EPS-Datei in einem Anwendungsprogramm platziert, dann finden Aktionen, wie Skalieren, Beschneiden oder Drehen, nur auf der Bildschirmvorschau statt. Die eigentlichen EPS-Daten bleiben davon völlig unberührt. Die Information, wie die EPS-Datei im Anwendungsprogramm platziert und verändert wurde, wird beim Drucken als gesonderte Information mit an das PostScript-RIP des Druckers geschickt. Erst dort werden dann die Änderungen an den PostScript-Daten der EPS-Datei durchgeführt.
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Nyman, M. (2004). Colormanagement und PostScript. In: 4 Farben — ein Bild. X.media.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18244-0_11
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