Zusammenfassung
Zwei Drittel aller CT-Untersuchungen betreffen den Schädel sowie die angrenzende Kopf-Hals-Region. Besonders in der Notfalldiagnostik ist die CT des Schädels unverzichtbar, da sie dort das Bildgebungsverfahren der Wahl bei Patienten mit akuten Schädelverletzungen und akuten neurologischen Ausfällen ist. Die Schädel-CT stellt somit die häufigste Untersuchung in der Neuroradiologie dar. Die Kenntnis der Schädelanatomie ist von essenzieller Bedeutung für das Erkennen und die Interpretation pathologischer Prozesse. Die Durchführung nativer sowie kontrastmittelgestützter CT-Sequenzen erfordert eine genaue Indikationsstellung. In Kombination mit der CT-Angiographie und -Perfusion ist sie eine schnelle, nichtinvasive Methode mit hoher diagnostischer Aussagekraft in der Beurteilung von Hirn- und Halsgefäßen sowie vaskulären Erkrankungen des Gehirns.
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Weiterführende Literatur
Lövblad KO, Baird Ä (2006) Actual diagnostic approach to the acute stroke patient. Eur Radiol 16: 1253–1269
Papke K, Brassel F (2010) Moderne Schnittbildgebung der Kopf-Hals-Gefäße. Radiologe 50: 377–397
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Scheffel, H. (2011). Schädel. In: Wie funktioniert CT?. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17803-0_8
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