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Anorganische nichtmetallische Werkstoffe

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Werkstoffkunde

Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

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Zusammenfassung

Man kann alle Werkstoffe in die einphasigen homogenen und die mehrphasigen heterogenen Werkstoffe einteilen. Die homogenen Werkstoffe lassen sich an Hand ihrer physikalischen Eigenschaften weiter unterteilen:

  • Gleiche physikalischen Eigenschaften in allen Richtungen: isotrope Werkstoffe, z. B. Gläser,

  • unterschiedliche physikalische Eigenschaften in verschiedenen Richtungen: anisotrope Werkstoffe, z. B. Einkristalle.

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Notes

  1. 1.

    Hybride Schaltkreise sind dadurch gekennzeichnet, dass bei ihrer Herstellung verschiedene Techniken kombiniert werden. Passive Bauelemente werden z. B. in Dickfilmtechnik (Siebdruckverfahren) oder in Dünnfilmtechnik (Aufdampfen oder Kathodenzerstäubung) hergestellt. Die in diese Schaltungen eingelöteten aktiven Halbleiterbauelemente sind dagegen als „Monolithe“ gefertigt, bei denen ein Kristall alle Schaltelemente enthält.

  2. 2.

    Domänen ferroelektrischer Werkstoffe sind mit den Weissschen Bezirken (s. Abschn. 1.2.1) ferromagnetischer Werkstoffe vergleichbar.

  3. 3.
    $${\text {Rei{\ss}l{\"{a}}nge}}=\frac{{\text {Festigkeit}\;({\text z.\;\text B.}\;{R_{\rm m}})}} {\text {Dichte}\cdot {\text{Erdbeschleunigung}}}.$$
  4. 4.

    Ein Problem sind die geringfügigen Kristallseigerungen, die sich infolge der Gravitation einstellen und zu erheblichen Eigenschaftsschwankungen führen. Verbesserungen erreicht man durch Herstellung unter „Weltraumbedingungen“.

  5. 5.

    Eine vergleichbare Erscheinung gibt es in der Elektrotechnik, wenn man zwei Schwingkreise gleicher Frequenz miteinander koppelt. Das gekoppelte System hat dann zwei Eigenfrequenzen. Ein Festkörper mit n-Atomen ist so mit n-Schwingkreisen vergleichbar.

  6. 6.

    Die Bezeichnung „Fulleren“ wurde zu Ehren des englischen Architekten Richard Buckminster Fuller gewählt, da die Fullerene den von ihm konstruierten geodätischen Kuppeln ähneln. Die Fullerene werden im Englischen anschaulich auch „Bucky Balls“ genannt.

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© 2012 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Hübner, KH. (2012). Anorganische nichtmetallische Werkstoffe. In: Bargel, HJ., Schulze, G. (eds) Werkstoffkunde. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17717-0_6

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