Zusammenfassung
Tests werden getestet – auf wissenschaftliche Art. Beispielsweise wird überprüft, ob der Test denselben Wert anzeigt, wenn sich beim Patienten nichts geändert hat. Dieses Gütekriterium ist aber nicht das einzige. Therapeuten und Therapeutinnen sollten in der Praxis Tests bzw. Erfassungsinstrumente anwenden, welche wichtige Gütekriterien erfüllen, denn sonst können sie sich nicht auf die Ergebnisse verlassen. Um einen entsprechenden Test zu suchen und auszuwählen, müssen sie zuerst einmal die wissenschaftlichen Gütekriterien kennenlernen.
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Notes
- 1.
Korrelation heißt Folgendes: Wenn der Goldstandard bei den Patienten z.B. eine gute Gehfunktion nachweist, sollte das auch der neue Test anzeigen, und wenn der Goldstandard eine schlechte Gehfunktion dokumentiert, sollte das bei dem neuen Test ebenso der Fall sein. Die Ergebnisse der beiden Tests stimmen bei guter Korrelation also in ihrem Trend bzw. in ihrem Verlauf überein.
Literatur
Park HB, Yokota A, Gill HS, El Rassi G, McFarland EG (2005) Diagnostic accuracy of clinical tests for the different degrees of subacromial impingement syndrome. J Bone Joint Surg Am 87(7):1446–1455
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Mangold, S. (2011). Testarten und deren Gütekriterien. In: Evidenzbasiertes Arbeiten in der Physio- und Ergotherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17202-1_11
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