So steigerte die BASF AG mit Supply Chain Controlling und -optimierung die Effektivität und Effizienz ihrer Auftragsabwicklung — schnell umsetzbar und toolgestützt

Zusammenfassung

Immer mehr Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie sehen in einem methodischen Supply Chain Controlling einen entscheidenden Erfolgsfaktor zur Realisierung von Verbesserungspotenzialen in ihren Geschäftsprozessen. Viele Unternehmen sind aber momentan noch sehr zaghaft in der Umsetzung solcher Konzepte. Welcher Nutzen mittels einer controllinggestützten Optimierung von End-to-End-Geschäftsprozessen tatsächlich nachweisbar zu realisieren ist, zeigt dieser Beitrag anhand eines Praxisbeispiels. Der BASF AG gelang es zusammen mit der IDS Scheer AG, signifikante Verbesserungspotenziale im Auftragsabwicklungsprozess zu identifizieren und Projekte zur Hebung dieser Potenziale anzustoßen. Die strikte Anwendung der 80/20-Regel in Verbindung mit der toolgestützten Messung der Prozessleistung — durch ARIS Process Performance Manager (ARIS PPM) — erlaubte es der BASF AG, die wichtigsten Einsparpotenziale zu identifizieren, zu benchmarken und exakt zu bewerten. Nach der Definition, der Bewertung des Nutzenbeitrags und der Auswahl der Top-Maßnahmen wird der Aufwand für die Auftragsabwicklung bei den betrachteten Geschäftsbereichen deutlich reduziert werden.