Zusammenfassung
Neue Rechtsgebiete werden nicht am grünen Tisch entworfen, sondern entwickeln sich aus der Rechtspraxis und der die Rechtspraxis systematisierenden Rechtswissenschaft heraus. Dabei ist der Sprachgebrauch in aller Regel uneinheitlich, oft sogar widersprüchlich. Dieser Befund bestätigt sich auch und gerade bei der juristischen Beschäftigung mit den Problemen, die Computer und Computernetzwerke wie das Internet und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten geschaffen haben. Bezeichnungen wie „EDV-Recht“, „Computerrecht“, „Internetrecht“, „Recht der Neuen Medien“, „Multimediarecht“ oder „Informationsrecht“ zeigen, wie das Recht die technische Entwicklung begleitet und terminologisch reflektiert.
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Hilgendorf, E., Valerius, B. (2012). Grundlagen. In: Computer- und Internetstrafrecht. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-16885-7_1
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