Zusammenfassung
Das Gefühl, die Funktion des Fühlens, ist jene psychologische Instanz, welche den Dingen ihren Wert zumisst (▶ Kap. 30). Die Gefühlsfunktion teilt den Phänomenen ihren Wert und damit auch einen Libidobetrag mit. Sie funktioniert ebenso „objektiv“ wie die intellektuelle Funktion. Das wird allgemein nicht so anerkannt, weil sie im Kollektiv eine wenig anerkannte Funktion ist. C.G. Jung war es, der ihr zur verdienten Anerkennung verhalf.
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Primärliteratur (Quellen)
Jaffé A (Hrsg.) (1972/73) Briefe. Erster Band 1906–1945 (1972); Zweiter Band 1946–1955 (1972); Dritter Band 1956–1961 (1973 mit Nachtrag neu aufgefundener Briefe). In Zusammenarbeit mit Adler G, London. Walter, Olten Freiburg
Jaffé A (Hrsg.) (1971) Erinnerungen, Träume, Gedanken von C.G. Jung. Walter, Olten
Jung CG (1995) Experimentelle Untersuchungen. Über die psychologischen Begleiterscheinungen im Assoziationsexperiment. GW 2, 1015–1035. Psychophysische Untersuchungen mit dem Galvanometer und dem Pneumographen bei Normalen und Geisteskranken von F. Petersen und C.G. Jung. GW 2, 1036–1179. Weitere Untersuchungen über das galvanische Phänomen, Pneumonographen und die Respiration bei Normalen und Geisteskranken von Ch. Ricksher und C.G. Jung. GW 2, 1180–1311. Gesammelte Werke. Walter, Solothurn Düsseldorf
Jung CG (1995) Das Fühlen. GW 6, 595–596; Der extravertierte Fühltypus. GW 6, 597–600; Das Fühlen. GW 6, 638–639, Der introvertierte Fühltypus. GW 6, 640–643. Gesammelte Werke. Walter, Solothurn Düsseldorf
Jung CG (1995) Über Grundlagen der Analytischen Psychologie. GW 18, 46–50. Gesammelte Werke. Walter, Solothurn Düsseldorf
Sekundärliteratur
Franz ML von (1991) C.G. Jungs Rehabilitation der Gefühlsfunktion in unserer Zivilisation. Jungiana Reihe A. Stiftung für Jungsche Psychologie, Küsnacht
Franz ML von (1987) Wissen aus der Tiefe. Über Orakel und Synchronizität. Kösel, München (Originalausgabe: On divination and synchronicity. 1980, Toronto)
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Ribi, A. (2011). Wert, Sinn, Zweifel. In: Neurose – an der Grenze zwischen krank und gesund. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-16148-3_35
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