Zusammenfassung
Mit den Bezeichnungen „Identitätsmissbrauch“, „Identitätsdiebstahl“ oder, mit einem in manchen Ländern gebräuchlichen Ausdruck, „Identitätsbetrug“ („identity fraud“) können eine Vielzahl sozialschädlicher Verhaltensweisen charakterisiert werden. Eine verbindliche strafrechtliche Definition, was unter Identitätsmissbrauch zu verstehen ist, gibt es bisher weder in Deutschland noch in den meisten anderen Staaten (siehe unten Kap. 6 III.1.); die wenigen gesetzlichen Begriffsbestimmungen im Ausland und die zahlreichen Definitionsvorschläge unterscheiden sich zum Teil deutlich. Dies ist nicht verwunderlich, denn die Bezeichnungen Identitätsmissbrauch usw. erfassen nur das jeweilige Tatobjekt oder Tatmittel, das unter verschiedensten Umständen erlangt und zu verschiedensten Zwecken verwendet werden mag.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2011 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Borges, G., Schwenk, J., Stuckenberg, CF., Wegener, C. (2011). Rechtsfragen des Identitätsmissbrauchs. In: Identitätsdiebstahl und Identitätsmissbrauch im Internet. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-15833-9_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-15833-9_5
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-15832-2
Online ISBN: 978-3-642-15833-9
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)