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Zusammenfassung

In dem Beitrag werden zunächst die Begriffe „Föderalismus“ und „Sozialrecht“ erläutert. Dabei geht es darum, die damit bezeichneten Strukturen zunächst für sich gesondert darzustellen; damit wird die Voraussetzung geschaffen, um die Erscheinungen des Sozialrechts mit seinen vielfältigen Regelungen inhaltlicher und organisatorischer Art in die Strukturen des Föderalismus nach den Regelungen des Grundgesetzes sowie seiner praktischen Anwendung gleichsam hinein zu projizieren. Auf diese Weise sollte die Antwort auf die Frage gelingen, inwieweit föderative Elemente und Erscheinungen auch im Bereich des Sozialrechts vorhanden und nachweisbar sind. Mit einer solchen Bestandsaufnahme ist weiterhin die Möglichkeit eröffnet, das vorhandene Recht auf seine Sinnhaftigkeit zu überprüfen unter den Gesichtspunkten, die maßgeblich sind für die Schaffung und den Beibehalt, praktisch also für die derzeitigen Vorstellungen von „Föderalismus“.

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Notes

  1. 1.

    Schultze, in: Nohlen (Hrsg.), Kleines Lexikon der Politik, 2001, S. 127 (130).

  2. 2.

    „Doppelzuständigkeiten“ sind im Übrigen nicht nur aus organisationswissenschaftlicher Sicht denkbar fragwürdig, sondern – nach dem GG – auch verfassungsrechtlich unzulässig (BVerfGE 104, 249 (267); 106, 62 (114)).

  3. 3.

    Dazu z. B. auch Hömig, in: ders. (Hrsg.) Grundgesetz, Art. 30 Rn. 1, auch mit Hinweis auf die derzeitigen Ausnahmen in Art. 72 Abs. 3 sowie Art. 84 Abs. 1 S. 2 GG.

  4. 4.

    Vgl. dazu z. B. das (Bayerische) Gesetz über die kommunale Zusammenarbeit (BayRS 2020-6-1-I).

  5. 5.

    Wobei sämtliche Staatsfunktionen und -gewalten zu berücksichtigen sind.

  6. 6.

    Stein, Staatsrecht, § 34, VI S. 330.

  7. 7.

    S. Art. 62–69 GG.

  8. 8.

    Die an die Stelle der früheren „Bedürfnisklausel“ getreten ist.

  9. 9.

    BVerfGE 106, 62 (144); 112, 226 (244).

  10. 10.

    Ausdrücklicher Hinweis in Art. 50 GG.

  11. 11.

    Art. 76 Abs. 1 GG.

  12. 12.

    Vgl. Art. 77 Abs. 4 GG.

  13. 13.

    S. Art. 77, 78 GG; zur Bedeutung der grundgesetzlichen Zustimmungsvorbehalte zugunsten des Bundesrates Hömig, in: ders. (Hrsg.), Grundgesetz, Art. 78 Rn. 3.

  14. 14.

    Vgl. Zippelius/Würtenberger, Deutsches Staatsrecht, 32. Auflage 2008, § 45, Rn. 76.

  15. 15.

    Diese „Bundesföderalkammer“ ist ein Verfassungs- und oberstes Bundesorgan, nicht ein Länderorgan (BVerfGE 1, 299 (311); 8, 104 (120)), wenn auch nicht eine „Zweite Kammer“ (BVerfGE 37, 363 (380) str.).

  16. 16.

    Vgl. für alle Schreyer/Schwarzmeir, Grundkurs Politikwissenschaft: Studium der politischen Systeme, 2000/2, Rn. 21, 22, mit Hinw. auf Patzelt, Einführung in die Politikwissenschaft, 2. Aufl. 1993, S. 32 ff.

  17. 17.

    R.-O. Schultze, in: Nohlen (Hrsg), Kleines Lexikon der Politik, S. 127 (130).

  18. 18.

    § 9 Abs. 1; vgl. auch die weiteren Ermächtigungen in Abs. 6 SGB VII (Berufskrankheit).

  19. 19.

    § 75 Abs. 7 SGB XI.

  20. 20.

    Wiederum der Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates.

  21. 21.

    § 75 Abs. 7 S. 2 SGB XI.

  22. 22.

    Vgl. auch Plantholz, in: Klie/Kramer (Hrsg.), Sozialgesetzbuch XI, Soziale Pflegeversicherung. Lehr- und Praxiskommentar, § 75, Rn. 32.

  23. 23.

    Vgl. z. B. Peine, Allgemeines Verwaltungsrecht, § 3, Rn. 151 ff.; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, § 24 passim.

  24. 24.

    S. Art. 80 Abs. 1 S. 1, 2. Variante, GG, mit der Möglichkeit der weiteren Übertragung unter der Voraussetzung des Art. 80 Abs. 1 S. 4 GG; vgl. dazu Brenner, in: v. Mangoldt/Klein/Starck (Hrsg.), Kommentar zu Grundgesetz, Art. 80 Rn. 59.

  25. 25.

    Verstoß gegen Art. 30 GG – BVerfG in std. Rspr., BVerfGE 32, 145 (156); 63, 1, (38 ff.)).

  26. 26.

    Vgl. Art. 91a und b GG.

  27. 27.

    BVerfGE 104, 247.

  28. 28.

    Vgl. §§ 217a-219a SGB V.

  29. 29.

    § 217a Abs. 2 SGB V.

  30. 30.

    Zur Abgrenzung s. Art. 87 Abs. 2 GG.

  31. 31.

    Vgl. § 217c Abs. 4 SGB V.

  32. 32.

    Vgl. §§ 217b Abs. 1, 217c Abs. 1–4 SGB V.

  33. 33.

    § 217b Abs. 1 S. 2 SGB V.

  34. 34.

    § 217f Abs. 3 S. 1 SGB V.

  35. 35.

    § 217f Abs. 4 SGB V.

  36. 36.

    § 217a Abs. 2 SGB V.

  37. 37.

    § 217d SGB V.

  38. 38.

    Zur Mitgliederversammlung des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen vgl. § 217b Abs. 3 SGB V.

  39. 39.

    Siehe Art. 80 Abs. 1 S. 1 GG.

  40. 40.

    Vgl. § 29 Abs. 1 SGB IV – die Einräumung von „Selbstverwaltung“ ist hier dem Gesetzgeber überlassen.

  41. 41.

    „Selbstverwaltung“ ist hier zwingend vorgegeben gem. Art. 28 Abs. 1 S. 2–4, Abs. 2 GG.

  42. 42.

    Vgl. § 12 SGB I.

  43. 43.

    Vgl. dazu z. B. das nahezu durchgängige Verbot an die Krankenversicherungsträger, gleichsam „eigenhändig“, also durch eigenes Personal und „Eigeneinrichtungen“ die Ansprüche ihrer Versicherten zu erfüllen (§ 140 SGB V), abgesehen von der Erbringung von Geldleistungen, in diesem Bereich also insbesondere von Krankengeld.

  44. 44.

    Zu diesem vom BSG entwickelten „Rechtskonkretisierungskonzept“ vgl. BSGE 78, 70 (Methadon), E 81, 54 (Duchenne’sche Muskeldystrophie); 88, 62 (Systemversagen) und – nunmehr – § 92 Abs. 8 (Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses sind Bestandteil der Bundesmantelverträge) sowie § 91 Abs. 6 (Verbindlichkeit der Richtlinien „für alle Beteiligten“) SGB V.

  45. 45.

    Vgl. die Überschrift des Vierten Kapitels, Zweiter Abschnitt, Dritter Titel, SGB V.

  46. 46.

    §§ 83, 85 (Gesamtvergütung) SGB V.

  47. 47.

    Diese Beispiele stammen aus dem Bereich der ambulanten Krankenbehandlung sowie der „integrierten“ Versorgung.

  48. 48.

    § 84 SGB V.

  49. 49.

    Gem. § 73a SGB V.

  50. 50.

    Gem. § 73b SGB V.

  51. 51.

    Gem. § 140a SGB V.

  52. 52.

    § 73c Abs. 6 SGB V; gleiches gilt für die integrierte Versorgung, vgl. § 140d Abs. 2 SGB V.

  53. 53.

    Vgl. § 1 Abs. 3 Bundes-Raumordnungsgesetz; es handelt sich hierbei um ein „permanent bestehendes, materielles Raumordnungsprinzip“, vgl. Peine, Öffentliches Baurecht, 4. Auflage 2003, Rn. 132 m. Hinweis auf Braese, Das Gegenstromverfahren in der Raumordnung – zum Abstimmungsverfahren bei Planungen, 1982.

  54. 54.

    S. auch Steiner, in: ders. (Hrsg.), Besonderes Verwaltungsrecht, V Rn. 60: Materielle Grundvorstellung des ROG, dass sich die Entwicklung, Ordnung und Sicherung der Teilräume in die Gegebenheiten des Gesamtraumes einfügen soll; die Entwicklung, Ordnung und Sicherung des Gesamtraumes soll andererseits die Gegebenheiten und Erfordernisse seiner Teilräume berücksichtigen.

  55. 55.

    Vgl. Art. 76 ff. GG.

  56. 56.

    Rechtsverordnungen des Bundes bedürfen zumeist der Zustimmung des Bundesrates.

  57. 57.

    Beispielhaft die entsprechenden (zwingenden) Vorgaben für die Gemeinden in Art. 28 Abs. 1 S. 2–4, Abs. 2 GG.

  58. 58.

    § 29 Abs. 1 SGB IV.

  59. 59.

    § 94 SGB IV.

  60. 60.

    Derzeit (Oktober 2009) das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und das Bundesministerium für Gesundheit (für den Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung und Pflegeversicherung).

  61. 61.

    Vgl. § 54 Abs. 2 S. 2 SGG.

  62. 62.

    Vgl. für das Leistungsrecht allgemein § 39 SGB I sowie § 35 Abs. 1 S. 3 SGB X. und – beispielsweise – für den Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung Igl/Welti, § 17, Rn. 19, 20.

  63. 63.

    Vgl. § 87 Abs. 2 SGB IV.

  64. 64.

    Von den Ländern werden insbesondere das SGB XII (Sozialhilfe), das BEEG (Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz, mit dem das Bundeserziehungsgeldgesetz – BErzGG – abgelöst worden ist) und das BVG (Gesetz über die Versorgung der Opfer des Krieges) ausgeführt.

  65. 65.

    Gem. Art. 84 GG.

  66. 66.

    § 39 BAföG.

  67. 67.

    Gem. Art. 85 GG.

  68. 68.

    Mit Ausnahme der Verwaltung und Einziehung der nach § 18 BAföG geleisteten Darlehen; hierfür ist der Bund, handelnd durch sein Bundesverwaltungsamt, zuständig.

  69. 69.

    Vgl. – z. B. für die Betriebskrankenkassen – §§ 147–153 SGB V.

  70. 70.

    Dazu umfassend Martini, Art. 3 Abs. 1 GG als Prinzip absoluter Rechtsgleichheit, 1997.

  71. 71.

    Vgl. Art. 83 Abs. 4 GG, der voraussetzt, dass der Bund nach Feststellung einer Rechtsverletzung seitens eines Landes diesbezügliche Weisungen zur Abstellung der festgestellten Mängel erteilen kann; zuständig ist hierfür die Bundesregierung; nicht zulässig ist der unmittelbare Weg über Art. 93 Abs. 1 Nr. 3 (Bund-Länder-Streitigkeit) GG, also ohne vorherige Einschaltung des Bundesrats.

  72. 72.

    Zur vergleichbaren Verpflichtung der Länder zum Tätigwerden gegenüber „ihren“ Gemeinden BVerfGE 8, 122, 137 ff. (Volksbefragung Hessen).

  73. 73.

    Das diesbezügliche Stichwort lautet bekanntlich „Kooperativer Föderalismus“, vgl. für alle Maurer, Staatsrecht I, § 10 III 57–60.

  74. 74.

    Kein Verstoß gegen Art. 30 GG, da es sich insoweit um die Wahrnehmung gemeinsamer Kompetenzen „der Länder“ handelt.

  75. 75.

    Art. 91a und 91b GG.

  76. 76.

    Nachweise bei Zippelius/Würtenberger, Deutsches Staatsrecht, 32. Auflage 2008, § 46 VII.

  77. 77.

    Zu den rechtlichen Grenzen Maurer, Staatsrecht I, 5. Auflage 2007, § 10 III Rn. 67–70 m.w.N.

  78. 78.

    Die Einrichtung von „Beiräten“ bei den Ministerien soll diesem Mangel abhelfen.

  79. 79.

    Also die in Art. 87 Abs. 1 S. 1 und Abs. 3 S. 2 GG zugelassene Organisationsvariante.

  80. 80.

    Vgl. z. B. Schmid/Blancke, Arbeitsmarktpolitik der Bundesländer. Chancen und Restriktionen einer aktiven Arbeitsmarktpolitik im Föderalismus.

  81. 81.

    Siehe dazu auch unter D. II.

  82. 82.

    Z. B. ist davon auszugehen, dass die Unternehmen nur in einem Bruchteil von Fällen ihre offenen Stellen der Arbeitsverwaltung melden, letztlich wohl auf der Grundlage der Vermutung oder Erfahrung, dass deren Vermittlungstätigkeit nicht hinreichend hilfreich im Sinn der Interessen der Arbeitgeber ist.

  83. 83.

    Vgl. hierzu und zum Folgenden Igl/Welti, Sozialrecht, 8. Auflage 2007, § 1, Rn. 2 ff.

  84. 84.

    Siehe im Einzelnen die in § 68 SGB I genannten Vorschriften.

  85. 85.

    S. Art. 74 Abs. 1 Nr. 12– u. a.“Sozialversicherung“ – GG.

  86. 86.

    Vgl. Art. 20 Abs. 1, Art. 28 Abs. 1 S. 1 GG.

  87. 87.

    Zum „Gebot sozialer Steuerpolitik“ BVerfGE 13, 331 (347); 27, 111 (131); 29, 402 (412).

  88. 88.

    Vgl. hierzu BVerfGE 82, 60 (85) und BVerfGE 99, 246 (259) – Steuerfreiheit des Existenzminimums „folgt aus Art. 1 Abs. 1 GG i.V.m. dem Sozialstaatsgrundsatz des Art. 20 Abs. 1 GG“ sowie Seewald/Felix, Kindergeld – Sozialleistung mit steuerlicher Entlastungsfunktion? VSSR 1991, S. 157.

  89. 89.

    BVerfGE 5, 85 (198); 40, 121 (133); 52, 303 (348) – „Soziale Sicherheit als Leitprinzip“.

  90. 90.

    Dazu Igl/Welti, Sozialrecht, 8. Auflage 2007, § 1, Rn. 9, 10.

  91. 91.

    Die „soziale Gerechtigkeit“ hat zweifellos mehrere Dimensionen, die durchaus in einem konfligierenden Verhältnis zueinander stehen, vgl. Becker/Hauser, Soziale Gerechtigkeit – ein magisches Viereck. Zieldimensionen, Politikanalysen und empirische Befunde, 2004.

  92. 92.

    Für alle: Igl/Welti, Sozialrecht, 8. Auflage 2007, § 1, Rn. 2.

  93. 93.

    Vgl. die „mietrechtliche Sozialklausel“ in § 574 (sowie § 576a) BGB.

  94. 94.

    BVerfGE 26, 1 (7) und 32, 233 (339) – Berücksichtigung sozialer Gesichtspunkte im Hinblick auf die „Leistungsfähigkeit“ von Steuerpflichtigen; BVerfGE 43, 108 (124 f.) – Ersetzung des Systems der Kinderfreibeträge im Einkommensteuerrecht durch ein vom Elterneinkommen unabhängiges Kindergeldsystem ist mit dem Grundgesetz vereinbar.

  95. 95.

    Begonnen hat dieser „Lastenausgleich“ mit dem „Soforthilfegesetz“ v. 24.5.1949 als Vorläufer des LAG 18.9.1953; der Lastenausgleich wurde zum 1.1.1963 weitgehend geschlossen, so dass neue Leistungsansprüche nicht mehr entstehen können. Vgl. allerdings auch für das Beitrittsgebiet die neueren SED-Unrechtsbereinigungsgesetze, z. B. das Gesetz v. 17.12.1999, BGBl. I S. 2664.

  96. 96.

    Igl/Welti, Sozialrecht, 8. Auflage 2007, § 4, Rn. 13; s. a. Bundesausgleichsamt (Hrsg.), 50 Jahre Lastenausgleichsgesetz, 2002.

  97. 97.

    Hänlein/Tennstedt, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 2, Rn. 58.

  98. 98.

    Hierzu und zum Folgenden Muckel, Sozialrecht, 2. Auflage 2007, § 13, Rn. 62, unter Hinweis auf Schellhorn, § 2, Rn. 57.

  99. 99.

    Vgl. auch BVerfGE 27, 253 (283) – Pflicht des Staates zur Lastenverteilung (Besatzungsschädenabgeltungsgesetz) und BVerfGE 41, 126 (153 f.) – Reparationsschäden.

  100. 100.

    AsylbLG v. 30.6.1993, das nicht in § 68 SGB I aufgeführt ist.

  101. 101.

    Muckel, Sozialrecht, 2. Auflage 2007, § 13, Rn. 62, unter Hinweis auf Schellhorn.

  102. 102.

    Selbstverständlich ist auch notwendig die Regelung der Organisation (Aufbau und Ablauf) des jeweiligen Bereichs.

  103. 103.

    Diese Bemerkungen beziehen sich nicht auf die Erbringung von Geldleistungen, also z. B. auf Kranken- oder Verletztengeld aus der Kranken- bzw. Unfallversicherung oder Renten aus der Unfall- oder Rentenversicherung.

  104. 104.

    Ergänzend hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang auf das SGB IV („Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung“), in dem wesentliche gemeinsame Regelungsbestandteile „vor die Klammer“ gezogen werden, zum Beispiel die Frage von „Beschäftigung“ (§ 7) oder „Arbeitsentgelt“ (§ 14) sowie allgemeine Bestimmungen für die „Beiträge“ (§§ 20–28).

  105. 105.

    §§ 5–10 SGB V; diesen Vorschriften entsprechen im SGB VI die §§ 1–8, im SGB VII die §§ 2–6.

  106. 106.

    §§ 11–68 SGB V; diesen Vorschriften entsprechen im SGB VI die §§ 9–124, im SGB VII die §§ 26–103.

  107. 107.

    §§ 69–140 h SGB V; diesen Vorschriften entsprechen im SGB VI die § 15 Abs. 2, 3 (Leistungen der medizinischen Rehabilitation), im SGB VII die § 34.

  108. 108.

    §§ 220–274 SGB V; diesen Vorschriften entsprechen im SGB VI die §§ 153–227, im SGB VII die §§ 150–187a (Aufbringung der Mittel).

  109. 109.

    Vgl. z. B. § 226 Abs. 1 Nr. 1 SGB V i. V. m. § 14 SGB IV.

  110. 110.

    Man könnte wohl auch insoweit von der Geltung des Prinzips der Leistungsfähigkeit sprechen, das im Steuerrecht zu den ehernen Grundsätzen zählt, vgl. z. B. BVerfGE 115, 97 (111, 112, 114) – keine allgemein verbindliche, absolute Belastungsobergrenze, (116 f.) -Beteuerung höherer Einkommen ist im Vergleich mit der Besteuerung niedrigerer Einkommen angemessen auszugestalten.

  111. 111.

    Derzeit im Übrigen zum größten Teil gesetzlich-einheitlich vorgegeben, vgl. § 241 SGB V („Allgemeiner Beitragssatz“).

  112. 112.

    Dass auch Sonderabgaben diesen Effekt haben können, zeigt die Finanzierung des Lastenausgleichs, vgl. oben, A. II. 2. b).

  113. 113.

    Vgl. für alle Tipke/Lang, Steuerrecht, § 1, Rn. 24–28, dort auch zur „Einheit der Rechtsordnung“, Rn. 29–33 m.w.N., sowie die oben zitierte Rechtsprechung des BVerfG.

  114. 114.

    § 362 Abs. 1 BGB.

  115. 115.

    Vgl. § 9 VwVfG, § 8 SGB X.

  116. 116.

    Typische Bereiche sind die Verwaltungen mit (im materiellen Sinn) polizeilichen Aufgaben und Befugnisse, aber auch die planende Verwaltung, beispielsweise die Gemeinden im Hinblick auf die Erstellung von Bauleitplänen.

  117. 117.

    Vgl. für alle die diesbezüglichen, knappen Hinweise bei z. B. Peine, Allgemeines Verwaltungsrecht, § 2, Rn. 40, § 3, Rn. 151 ff.; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 12. Auflage 1999, § 21, Rn. 15 ff. m. w. N.

  118. 118.

    Vgl. z. B. die Regelungen der bayerischen Gemeindeordnung zu den „Gemeindlichen Unternehmen“ (Art. 86–96 Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern – BayGO), die auch in privatrechtlicher Form geführt werden können, allerdings mit der Maßgabe, dass dabei – anders als in den Unternehmen der Privatwirtschaft – keine Gewinne erzielt werden dürfen, s. Art. 87 Abs. 1 S. 2 BayGO; vgl. dazu Seewald, in: Steiner (Hrsg.), Besonderes Verwaltungsrecht, Kap. I, Rn. 289 ff., 303 f., 307 ff.

  119. 119.

    Gem. § 15 SGB II.

  120. 120.

    Vgl. im Einzelnen § 17 Abs. 2–4 SGB IX.

  121. 121.

    SGB V, 4. Kapitel: §§ 69–140f SGB V – „Beziehungen der Krankenkassen zu den Leistungserbringern“.

  122. 122.

    Vgl. § 140 SGB V („Eigeneinrichtungen“); eine der wenigen Ausnahmen: § 132 SGB V – die „Versorgung mit Haushaltshilfe“ durch eigenes, hierfür angestelltes. Personal der Krankenkasse; vgl. auch die diesbezüglichen Rahmenempfehlungen gem. § 132a SGB V.

  123. 123.

    Vgl. § 77 Abs. 2 SGB XI.

  124. 124.

    Kirchen, öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften; zu den sonstigen nichtstaatlichen Organisationen und somit der „freien“ Wohlfahrtspflege zählen alle, die auf weltanschaulicher oder humanitärer Grundlage tätigen (freien) Organisationen und Vereinigungen, die in den fünf Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege zusammengeschlossen sind: Arbeiterwohlfahrt, Deutscher Caritasverband, Deutsches Rotes Kreuz, das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche (Innere Mission), Deutscher paritätischer Wohlfahrtsverband, Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Daneben gibt es auch Wohlfahrtsverbände, die nicht bundesweit tätig sind, so insbesondere die Volkssolidarität, die ihren Tätigkeitsbereich auf Ostdeutschland konzentriert.

  125. 125.

    Vgl. §§ 3, 97–99 SGB XII.

  126. 126.

    S. § 5 Abs. 4 SGB XII

  127. 127.

    „Ausfüllungsbedürftiges Rahmenrecht“, so BSGE 81, 54 = SozR 3–2500 § 135 Nr. 4 S. 16.

  128. 128.

    §§ 69–140f SGB V.

  129. 129.

    Hierzu Kasseler Kommentar–Höfler, § 27 SGB V, Rn. 6 f. m.w.N.

  130. 130.

    Vgl. § 1 Abs. 2 KHG und die Krankenhausgesetze der Länder.

  131. 131.

    S. § 9 SGB XI – Verantwortung der Länder für die Vorhaltung einer leistungsfähigen, zahlenmäßig ausreichenden und wirtschaftlichen pflegerischen Versorgungsstruktur.

  132. 132.

    Vgl. §§ 15, 26, 49, 89 g SGB VIII.

  133. 133.

    Zu den Wertentscheidungen, die den Rechtsbegriff der guten Sitten (i. S. d. § 138 BGB) mitbestimmen, gehört auch die Sozialstaatsklausel (BVerfGE 8, 329).

  134. 134.

    BVerfGE 79, 283 (289 ff.); 79, 292 (302 ff.); 85, 219 (223 ff.).

  135. 135.

    BVerfGE 89, 214 (229 ff.).

  136. 136.

    BVerfGE 63, 380 (394 f.).

  137. 137.

    Vgl. §§ 110, 111 SGB XI.

  138. 138.

    Dabei würde vor allem auch an die gleichsam untergesetzliche „Programmierung“ z. B. der privatversicherungsrechtlichen Beziehungen durch die in diesem Bereich umfangreichen Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu denken sein, wobei deren Qualität als Rechtsnormen i. S. d. Bürgerlichen Rechts (vgl. § 1 Abs. 1 EGBGB) offenbar abgelehnt wird, vgl. Palandt/Heinrichs, § 305 BGB, Rn. 2 m.w.N.

  139. 139.

    Beispielsweise im Hinblick auf einen Heim(-Unterbringungs-)Vertrag und das dabei zu beachtenden Heimrecht.

  140. 140.

    Beispielsweise ist insoweit an das Krankenhausrecht zu denken (abgesehen von den bundesrechtlichen Vorgaben für private Krankenanstalten in § 30 Gewerbeordnung).

  141. 141.

    Überblick bei Schupp, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, S. 762 ff.

  142. 142.

    Kritisch Zippelius/Würtenberger, Deutsches Staatsrecht, 32. Auflage 2008, § 15 VI 4., S. 156.

  143. 143.

    Rechtsquellen sind in erster Linie das (bundesrechtliche) Beamtenversorgungsgesetz mit Regelungen zum Ruhegehalt, Unterhaltsbeitrag, zur Hinterbliebenenversorgung, (Dienst-)Unfallfürsorge und zur jährlichen Sonderzahlung und Verwaltungsvorschriften (Beihilfevorschriften) des Bundes und der Länder, die Beihilfen bei Krankheits-, Pflege und Geburtsfällen gewähren.

  144. 144.

    Vgl. die diesbezüglichen Regelungen zur Versicherungsfreiheit: § 6 Abs. 1 Nr. 2 SGB V, § 5 Abs. 1 Nr. 1 SGB VI, § 4 Abs. 1 Nr. 1, 2 SGB VII.

  145. 145.

    Art. 33 Abs. 5 GG; vgl. BVerfGE 122, 304.

  146. 146.

    Vgl. dazu auch Bergmann, in: Hömig (Hrsg.) Grundgesetz, Art. 33 Rn. 12.

  147. 147.

    Art. 74 Abs. 1 Nr. 12– „Sozialversicherung“.

  148. 148.

    § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB

  149. 149.

    In Frage kommen Art. 74. Abs. 1 Nr. 7, 10, 10a, 11, 13, 19, 19a, 25; vgl. Muckel, Sozialrecht, 2. Aufl. 2007, § 2, Rn. 4.

  150. 150.

    Vgl. für alle Muckel, Sozialrecht, 2. Aufl. 2007, § 2, Rn.5; a. A. Gitter/Schmitt, Sozialrecht, § 3, Rn. 14 m.w.N.

  151. 151.

    Vgl. Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG.

  152. 152.

    Vgl. z. B. Butzer, Fremdlasten in der Sozialversicherung, 2001, S. 117 ff.

  153. 153.

    Schenkel, Sozialversicherung und Grundgesetz, 2008, S. 42 ff.

  154. 154.

    Sozialversicherung als „verfassungsrechtlicher Gattungsbegriff“, std. Rspr. seit BVerfGE 11, 105 (111 ff.), Bezugnahme zuletzt in BVerfGE 88, 203 (313).

  155. 155.

    Vgl. z. B. Berne, Die Aufgaben der Arbeitslosenversicherung aus sozial verfassungsrechtlicher Sicht. Überlegungen zur Beitragsfinanzierung der Sozialversicherung, 2000, S. 100, so wie bereits auch Selmer, Steuerinterventionismus und Verfassungsrecht, 1972, S. 189 f.

  156. 156.

    BVerfGE 75, 108.

  157. 157.

    BVerfGE 75, 108 (146 ff.); ebenso Schenkel, Sozialversicherung und Grundgesetz, 2008, S. 46.

  158. 158.

    Schenkel, Sozialversicherung und Grundgesetz, 2008, S. 220.

  159. 159.

    Schenkel, Sozialversicherung und Grundgesetz, 2008, S. 220 (221).

  160. 160.

    Das könnte beispielsweise auf das Kindergeld zutreffen, vgl. Schenkel, Sozialversicherung und Grundgesetz, 2008, S. 221.

  161. 161.

    Ebenso Igl/Welti, Sozialrecht, 8. Auflage, 2007 § 4, Rn 14 mit Beispielen.

  162. 162.

    Beispiele: §§ 17, 28c, 28n, 56, 78 SGB IV; § 140 g SGB V, §§ 120, 152, 160, 178, 195, 255b SGB VI, § 9 Abs. 1 S. 2, 3 SGB VII; §§ 21a, 59, 67, 70, 79 SGB IX; §§ 83 (Regelung der Pflegevergütung), 90 (Gebührenordnung für ambulante Pflegeleistungen) SGB XI.

  163. 163.

    Dass auch die „mittelbare Staatsverwaltung“ durchaus auch zum Erlass von Rechtsverordnungen (und nicht nur von Satzungen) ermächtigt werden kann, zeigen z. B. diesbezügliche polizeilich-sicherheitsrechtliche Ermächtigungen im bayerischen Recht, vgl. z. B. Art. 12, 15, 16, 18, 19, 23 usw. (Bay) LStVG.

  164. 164.

    Beispiele: § 16 SGB IX („Gemeinsame Empfehlungen“ durch Rechtsverordnung anstelle von Vereinbarungen gem. § 13 SGB IX); § 25 SGB IX (betr. Gemeinsame Servicestellen); § 142 SGB VI (Vereinigung von Regionalträgern der Rentenversicherung durch Rechtsverordnung anstelle eines „Vereinigungsbeschlusses“ gem. § 141 SGB VI).

  165. 165.

    vgl. § 89 Abs. 1 SGB IV i.V.m. § 10 VwZG bzw. – z. B. – Art. 32 BayVwVZG.

  166. 166.

    BVerfGE 33, 125 (156).

  167. 167.

    Vgl. § 34 SGB IV.

  168. 168.

    Weiterführende Nachweise zum Satzungswesen in der Sozialversicherung bei Axer, Normsetzung der Exekutive in der Sozialversicherung, 1999, S. 54 f.

  169. 169.

    § 34 Abs. 2 SGB IV.

  170. 170.

    Die Vermutung einer derartigen Ausschließlichkeit wird durch Art. 83 GG erzeugt.

  171. 171.

    Vgl. z. B. den Bereich der Arbeitsförderung, dazu unten bei D. III.

  172. 172.

    Zutreffend Axer, Normsetzung der Exekutive in der Sozialversicherung, 1999, S. 43 ff.

  173. 173.

    Vgl. auch Art. 86, 87 Abs. 2 S. 2 2. HS, 108 Abs. 7 sowie 129 Abs. 1 GG.

  174. 174.

    Z.B.§ 353 SGB III, § 79 Abs. 2 SGB IV, § 274 Abs. 3 SGB V,§ 20 Abs. 3 SGB VII.

  175. 175.

    Axer, Normsetzung der Exekutive in der Sozialversicherung, 1999, S. 55.

  176. 176.

    Axer, Normsetzung der Exekutive in der Sozialversicherung, 1999, S. 8, mit Hinweisen auf die diesbezügliche Geschichte vor allem im Krankenversicherungsrecht sowie auf derzeitige Tendenzen im Umwelt-, Sicherheits- und Technikrecht.

  177. 177.

    § 137 SGB V.

  178. 178.

    Z. B. gem. §§ 44, 47, 52, 58, 76 SGB III.

  179. 179.

    Vgl. §§ 10 Abs. 6 S. 2, 35 Abs. 3 S. 1, 2, 36 Abs. 1 SGB V.

  180. 180.

    Gem. § 141 Abs. 2 SGB V.

  181. 181.

    § 75 Abs. 5 SGB XI.

  182. 182.

    Z. B. §§ 111a, 125 Abs. 1, 132a Abs. 1 SGB V.

  183. 183.

    Vgl. die umfangreiche, gleichwohl nicht abschließende Aufzählung der „Richtlinien-Bereiche“ in § 92 Abs. 1 S. 2 SGB V.

  184. 184.

    Vgl. § 17 SGB XI.

  185. 185.

    Gem. § 41 SGB VII.

  186. 186.

    § 83 SGB V.

  187. 187.

    § 73a SGB V.

  188. 188.

    Gem.§ 140a SGB V.

  189. 189.

    § 129 SGB V.

  190. 190.

    § 131 SGB V.

  191. 191.

    § 75 SGB XI; in dieser Vorschrift sind außerdem "Bundesempfehlungen und -vereinbarungen" über die pflegerische Versorgung vorgesehen.

  192. 192.

    § 112 SGB V.

  193. 193.

    § 115 SGB V.

  194. 194.

    Vgl. § 73b Abs. 7 S. 2 SGB V.

  195. 195.

    Vgl. § 140d Abs. 2 S. 2 SGB V.

  196. 196.

    Kranken-, Pflege-, Renten- und Unfallversicherungsträger sowie die Bundesagentur für Arbeit.

  197. 197.

    Zu den daraus resultierenden Problemen der Qualifizierung der gesetzten Normen im Raster von Privatrecht und öffentlichem Recht vgl. Axer, Normsetzung der Exekutive in der Sozialversicherung, 1999, S. 14 m.w.N.

  198. 198.

    Vgl. z. B. § 89 SGB V; § 34 Abs. 5–7 SGB VII; §§ 76 und 113b SGB XI, §§ 80 und 108 SGB XII:

  199. 199.

    BVerfGE 11, 105 (124).

  200. 200.

    BVerfGE 32, 145 (165); 63, 1 (68 ff.); 108, 169 (182).

  201. 201.

    BVerfGE 104, 238 (247).

  202. 202.

    BVerfGE 63, 1 (39 f.).

  203. 203.

    Hömig, in: ders. (Hrsg.), Grundgesetz, Art. 83 Rn. 8, m. Hinweis auf die Rspr. des BVerfG.

  204. 204.

    BVerfGE 104, 238 (247 f.), mit Hinweis auf BVerfGE 42, 103 (117) m.w.N., 103, 81 (88).

  205. 205.

    § 44b Abs. 3 S. 3 SGB II.

  206. 206.

    BVerfGE 119, 386 f.

  207. 207.

    Art. 95 Abs. 1 GG.

  208. 208.

    Vgl. §§ 7 Abs. 1, 28 Abs. 1 SGG – „Landesgerichte“.

  209. 209.

    Die allgemeinen Verwaltungsgerichte sind zuständig für Streitigkeiten aus dem Lastenausgleich, dem Zivildienst, dem Wohngeldgesetz, der Kinder- und Jugendhilfe, dem Bundesausbildungsförderungsgesetz und für einige Versorgungswerke der freien Berufe (seit 1.1.2005 nicht mehr zuständig für Streitigkeiten über Sozialhilfe).

  210. 210.

    § 162 SGG.

  211. 211.

    § 170 Abs. 5 SGG.

  212. 212.

    Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG Kommentar, § 170, Rn. 11a, 12a.

  213. 213.

    § 163 SGG.

  214. 214.

    §§ 160 Abs. 3, 161 Abs. 2 S. 2 SGG; zu den Ausnahmen vgl. Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG Kommentar, § 160, Rn. 27.

  215. 215.

    Ausdrücklich eine Aufgabe des Gemeinsamen Senats der Obersten Bundesgerichte, Art. 95 Abs. 3 GG: „Wahrung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung“; demselben Ziel dient auch § 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG, vgl. Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG Kommentar, § 160, Rn. 10a m.w.N.

  216. 216.

    So z. B. die Begründung des Entwurfs zur SGG-Novelle 1974, BT-Drs. 7/861 S. 10.

  217. 217.

    Ursprünglich und nach wie vor treffender: „Invaliditäts- und Altersversicherung“.

  218. 218.

    Eingeführt durch das „Gesetz über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung“ (AVAVG).

  219. 219.

    Vgl. Art 68 Gesetz zur sozialen Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit (Pflege-Versicherungsgesetz – PflegeVG) v. 26.5.1994.

  220. 220.

    Vgl. §§ 110, 111 SGB XI; s. a. §§ 113a Abs. 4 S. 2, 114 Abs. 5 SGB XI.

  221. 221.

    Mit eigenständigen Regelungen für die Alterssicherung der Landwirte, gem. dem am 1.10.1957 in Kraft getretenen GAL, zum 1.1.1995 umfassend geändert durch das Agrarsozialreformgesetz 1995; organisatorischer Änderungen erfolgten durch das Gesetz zur Organisationsreform in der landwirtschaftlichen Sozialversicherung (2001) und vor allem durch das Gesetz zur Modernisierung des Rechts der landwirtschaftlichen Sozialversicherung (2007) – damit wurde ein alle Sozialversicherungszweige (Renten-, Kranken-, Pflege- und Unfallversicherung) umfassender Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung gebildet, mit einer weiteren Bündelung von Aufgaben bei diesen Spitzenverband; da dieser Spitzenverband unter der Aufsicht des Bundes (und nicht der Länder) steht, hat damit der Bund noch stärkeren Einfluss auf die landwirtschaftliche Sozialversicherung gewonnen, dies deshalb, weil der Bund erhebliche Steuermittel insbesondere zur landwirtschaftlichen Alters- und Krankenversicherung beisteuert.

  222. 222.

    M.W.v. 1.1.1983 durch das Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG); Einbeziehung dieses Personenkreises als Pflichtversicherte in die gesetzliche Kranken- und Rentenversicherung, mit eigenständigen Reglungen zur Finanzierung und zur Organisation.

  223. 223.

    So die Überschrift des Sechsten Kapitels, Erster Abschnitt, SGB V.

  224. 224.

    §§ 143–170 SGB V.

  225. 225.

    Vgl. § 29 SGB IV.

  226. 226.

    Vgl. §§ 207, 212 SGB V.

  227. 227.

    §§ 207–211a SGB V.

  228. 228.

    §§ 212 (Bundesverbände usw.), 217a-217 g (Spitzenverband Bund der Krankenkassen) SGB V.

  229. 229.

    Vgl. § 212 Abs. 5 S. 4–10 SGB V.

  230. 230.

    Die demnach unter der Rechtsaufsicht des Bundes(-versicherungsamtes) steht, vgl. § 90 Abs. 1 SGB IV.

  231. 231.

    Zur früheren Rechtslage vgl. Schnapp, in: Schulin (Hrsg), Handbuch des Sozialversicherungsrechts, Bd. 1, Krankenversicherungsrecht, 1994, § 49, Rn. 187 ff.; Mitglieder waren bislang die Landesverbände, vgl. § 212 Abs. 1 SGB V in der bis Ende 2008 geltenden Fassung; nunmehr können auch einzelne Kassen beitreten: § 212 Abs. 1 S. 7 SGB V.

  232. 232.

    Vgl. §§ 217a–217g, 219a SGB V.

  233. 233.

    Diese gesetzgeberische Maßnahme wurde nach der Begründung des Entwurfs eines GKV-WSG Straffung der Entscheidungswege und zur Vermeidung von Handlungsblockaden hinsichtlich Straffung der Entscheidungswege und zur Vermeidung von Blockaden getroffen, vgl. Kasseler Kommentar-Peters, § 212 SGB V, Rn. 2, 4.

  234. 234.

    § 77 Abs. 4, 5 SGB V.

  235. 235.

    Vgl. § 82 Abs. 1 S. 1, Abs. 7–8, 87 SGB V.

  236. 236.

    § 91 Abs. 1 SGB V.

  237. 237.

    § 75 Abs. 3c SGB V;

  238. 238.

    § 75 Abs. 7 SGB V.

  239. 239.

    Vgl. § 75 Abs. 1 i. V. m. § 73 Abs. 2 SGB V.

  240. 240.

    § 73b SGB V.

  241. 241.

    § 84 SGB V.

  242. 242.

    §§ 63, 64 SGB V.

  243. 243.

    § 73a SGB V.

  244. 244.

    § 73c SGB V.

  245. 245.

    § 140a, b SGB V.

  246. 246.

    § 82 Abs. 1 S. 1 SGB V.

  247. 247.

    § 85 Abs. 7a SGB V.

  248. 248.

    § 85 Abs. 7 SGB V.

  249. 249.

    § 83 SGB V.

  250. 250.

    § 85 SGB V.

  251. 251.

    § 89 Abs. 1 SGB V.

  252. 252.

    § 89 Abs. 2–5 SGB V.

  253. 253.

    § 90 SGB V

  254. 254.

    § 91 SGB V.

  255. 255.

    §§ 96, 97 SGB V.

  256. 256.

    § 99 Abs. 1 S. 1 SGB V, bei deren „Nicht-Funktionieren“ der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen anzurufen ist, vgl. § 99 Abs. 2 SGB V.

  257. 257.

    § 100 V.

  258. 258.

    § 103 SGB V.

  259. 259.

    § 105 Abs. 4 SGB V.

  260. 260.

    Igl/Welti, Sozialrecht, § 18, Rn. 9: das „Herz der gemeinsamen Selbstverwaltung“.

  261. 261.

    Kasseler Kommentar-Hess § 91 SGB V, Rn. 2 m.w.N.

  262. 262.

    Vgl. § 91 Abs. 2–7 SGB V.

  263. 263.

    Vgl. § 92 SGB V.

  264. 264.

    Hess, in: Seewald/Schoefer (Hrsg.), Zum Wert unserer Gesundheit. Der Arzt zwischen Rationierung und Rationalisierung, 2008, S. 29.

  265. 265.

    Kasseler Kommentar-Hess § 91 SGB V, Rn. 7.

  266. 266.

    § 91 Abs. 8 SGB V; zur Rechtskontrolle der Richtlinien s. § 94 Abs. 1 S. 1–4 SGB V.

  267. 267.

    Die ASMK ist selbstverständlich auch für andere Bereich des Sozialwesens „zuständig“.

  268. 268.

    Konferenz der Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren der Länder (ASMK), Informationen hierzu unter www.bundesrat.de//nn_8758/gremien-konf/fachministerkonf/asmk/asmk-node.htlm?

  269. 269.

    Z. B. § 34 Abs. 2–5 SGB V (Ausschluss von Arzneimitteln sowie Heil- und Hilfsmitteln), § 94 Abs. 1 S. 5 (Ersatzvornahme), § 98 Zulassungsverordnungen für Änderungen des allgemeinen Beitragssatzes durch Rechtsverordnung gem. § 241 Abs. 2, 3 SGB V

  270. 270.

    Z.B § 17 Abs. 1 („Bestandeile“ des Arbeitsentgelts, auch Sachbezüge), Abs. 2 (Bestimmung der Bezugsgröße), § 28c (Melde- und Beitragsnachweisverfahren).

  271. 271.

    § 71 Abs. 3 SGB V

  272. 272.

    § 241 SGB V

  273. 273.

    § 87 Abs. 6 SGB V.

  274. 274.

    Vgl. im einzelnen § 87 Abs. 2f-5 SGB V.

  275. 275.

    Vgl. §§ 39, 107, 108 SGB V.

  276. 276.

    KHG v. 29.6.1972.

  277. 277.

    BPfV v. 26.9.1994.

  278. 278.

    Gesetz über die Entgelte für voll- und teilstationäre Krankenhausleistungen – KHEntG, als Art. 5 des Gesetzes zur Einführung des diagnose-orientierten Fallpauschalensystems für Krankenhäuser (Fallpauschalengesetz – FPG) vom 23.4.2002.

  279. 279.

    FPG-Änderungsgesetz vom 20.12.2004.

  280. 280.

    Legaldefinition in § 107 Abs. 1 SGB V.

  281. 281.

    Näheres dazu in § 39 SGB V.

  282. 282.

    Z. B. Art. 3 ff. Bayerisches Krankenhausgesetz (BayKrG) v. 28. 3. 2007.

  283. 283.

    Gleichen Gehalt und gleiche Wirkung entfalten vertragsersetzende Schiedssprüche und aufsichtsrechtliche Maßnahmen.

  284. 284.

    Gem. § 73a SGB V, auf der Grundlage von Verträgen „auf Landesebene“, also zwischen den kassenärztlichen Vereinigungen und den Landesverbänden der Krankenkassen und den Ersatzkassen.

  285. 285.

    § 73a S. 5 SGB V.

  286. 286.

    Vgl. z. B. die seit Beginn des Jahres 2009 geltenden Vorgaben für „Regionale Euro-Gebührenordnungen“, vgl. § 87a SGB V, und für die Festlegung arzt- und praxisbezogener Regelleistungsvolumina zur Vergütung der Ärzte gem. § 87b SGB V.

  287. 287.

    Vgl. § 53 Abs. 3 SGB V.

  288. 288.

    Gem. §§ 63, 64 SGB V.

  289. 289.

    Gem. § 73b SGB V; insoweit besteht für die Kassen eine zwingende Verpflichtung; für die Versicherten ist die Teilnahme freiwillig.

  290. 290.

    Gem. § 73c SGB V.

  291. 291.

    Gem. § 137f, g SGB V – auch dabei ist die Teilnahme der Versicherten freiwillig: § 137f Abs. 1 S. 3 SGB V. Zu den denkbaren Möglichkeiten der vertraglichen Umsetzung dieser „Chronikerprogramme“ vgl. Kasseler Kommentar-Hess, § 137 g, Rn. 4.

  292. 292.

    Gem. § 140a SGB V.

  293. 293.

    Vgl. § 53, insbes. Abs. 3 SGB V.

  294. 294.

    Für alle: Kasseler Kommentar-Höfler, § 53 SGB V, Rn. 2 m.w.N.

  295. 295.

    § 242 SGB V.

  296. 296.

    Vgl. §§ 173–175 SGB V.

  297. 297.

    §§ 5, 9 SGB V.

  298. 298.

    Zu den Ausnahmen vgl. Kasseler Kommentar-Peters, § 173 SGB V, Rn. 2 ff.

  299. 299.

    Also Gesetze (im formellen Sinn) und Rechtsverordnungen.

  300. 300.

    Vor allem durch Vereinbarungen im Rahmen der „Gemeinsamen Selbstverwaltung“.

  301. 301.

    Vgl. §§ 112, 115 SGB V.

  302. 302.

    Vgl. § 113 SGB V.

  303. 303.

    Vgl. § 132d Abs. 2 SGB V.

  304. 304.

    Vgl. einerseits z. B. die seitenlangen Regelungen zur ärztlichen Vergütung einerseits in den §§ 85, 85c, auch in 87, 87a, b, c, d SGB V, andererseits – für die gesetzliche Unfallversicherung – die vergleichsweise äußerst kurzgefasste Regelung in § 34 Abs. 3 S. 1 SGB VII.

  305. 305.

    Umfassend dazu Boerner, Normenverträge im Gesundheitswesen, 2003.

  306. 306.

    Vgl. § 87 Abs. 3, 3a, der unter bestimmten Voraussetzungen auch als „erweiterter Bewertungsausschuss“ tätig, s. z. B. § 87 Abs. 2 h S. 5, Abs. 4, 5 SGB V.

  307. 307.

    Vgl. § 87a Abs. 2 S. 3 SGB V – die Vorgaben des Bewertungsausschusses sind "zwingend".

  308. 308.

    Vgl. die öffentlichen Anhörungen im (Bundestags-)Ausschuss gem. § 70 GOBT.

  309. 309.

    Vgl. §§ 29 ff. SGB IV.

  310. 310.

    Die sich auf den „Schienen“ von Partei und/oder Interessenverband abspielt.

  311. 311.

    Vgl. dazu oben A. I. 3. e) cc).

  312. 312.

    Z. B. gem. § 19 Abs. 1 SGB IX (Rehabilitationsdienste und -einrichtungen).

  313. 313.

    Vgl. § 19 Abs. 6 SGB IX

  314. 314.

    Vgl. § 86 sowie § 94 Abs. 1a SGB X.

  315. 315.

    Eine „selbstständige Bundesoberbehörde“, § 94 SGB IV.

  316. 316.

    Das sind die Krankenkassen nach § 28 k Abs. 1 S. 1 SGB IV und § 252 Abs. 2 S. 3 SGB V.

  317. 317.

    Vgl. zu den eingehenden Beiträgen im einzelnen § 271 Abs. 1 SGB V.

  318. 318.

    Vgl. § 266 Abs. 2, 4 SGB V.

  319. 319.

    Zu den damit aufgeworfenen Fragen der föderalen Finanzverfassung im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung hat sich das Bundesverfassungsgericht dahingehend geäußert, dass die Finanzausgleich in der Sozialversicherung (durch die letztlich ein solider Ausgleich zwischen den Versicherten organisiert werden sollen) nicht den Bestimmungen der föderalen Finanzverfassung unterliegen: BVerfGE 113, 116; dazu Wenner, SozSich 2006, S. 309 ff.

  320. 320.

    Zur den Entwicklungen in diesem Bereich vgl. Kasseler Kommentar-Peters, § 266 SGB V, Rn. 1–5; zur gesetzgeberisch geplanten „Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs“ vgl. § 268 SGB V.

  321. 321.

    Gem. § 266 Abs. 7; s. a. § 269 Abs. 4 SGB V.

  322. 322.

    Vgl. auch im einzelnen § 269 SGB V.

  323. 323.

    Gem. § 270 SGB V; hierzu Kasseler Kommentar-Peters, § 270 SGB V, Rn. 4.

  324. 324.

    § 266 Abs. 9 SGB V.

  325. 325.

    Gem. § 265 SGB V.

  326. 326.

    Gem. § 265a SGB V.

  327. 327.

    Gem. § 265b SGB V.

  328. 328.

    § 132e SGB V.

  329. 329.

    Vgl. §§ 81a, 197a – jeweils Abs. 3– SGB V; Entsprechendes gilt für die Pflegeversicherung, vgl. § 47a SGB XI.

  330. 330.

    § 125 SGB VI; dazu Ruland, in: v. Maydell/Becker/Ruland (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 17, Rn. 217–219.

  331. 331.

    Ruland, in: v. Maydell/Becker/Ruland (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, 4. Aufl. 2008, § 17, Rn. 220 m.w.N.

  332. 332.

    Vgl. §§ 9–15 SGB VI; zur Zusammenarbeit im Bereich der Rehabilitation siehe unten bei D. VII.

  333. 333.

    Ruland, in: v. Maydell/Becker/Ruland (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, 4. Aufl. 2008, § 17, Rn. 217

  334. 334.

    Vgl. §§ 69, 120, 152, 160, 178, 180, 195, 222, 226 SGB VI.

  335. 335.

    Näher dazu Reimann, in: v. Maydell/Becker/Ruland (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 28, Rn. 219–243.

  336. 336.

    Vgl. § 15 Abs. 2 SGB VI, § 21 SGB IX.

  337. 337.

    Vgl. § 13 Abs. 2, 3 SGB VI.

  338. 338.

    § 13 Abs. 4 SGB VI.

  339. 339.

    Vgl. § 16 SGB VI i. V. m. §§ 33–38 SGB IX.

  340. 340.

    § 38 SGB IX.

  341. 341.

    Vgl. §§ 114–149a SGB VII.

  342. 342.

    Vgl. dazu §§ 119, 119a SGB VII.

  343. 343.

    Vgl. dazu § 116 SGB VII (Unfallversicherungsträger im Landesbereich).

  344. 344.

    Vgl. dazu § 117 SGB VII (Unfallversicherungsträger im kommunalen Bereich).

  345. 345.

    Z. B. gem. § 14 (Unterstützung der Unfallversicherungsträger bei der Erfüllung ihrer Präventionsaufgaben), § 15 (Mitwirkung bei der Schaffung von Unfallverhütungsvorschriften), § 139a SGB VII (Deutsche Verbindungsstelle Unfallversicherung – Ausland).

  346. 346.

    Erwähnt z. B. in § 20 Abs. 2 SGB VII; zur früheren Rechtslage Bieback, Berufsgenossenschaften, in: Schulin (Hrsg.) Handbuch des Sozialversicherungsrechts, Bd. 2, Unfallversicherung, 1996, § 54, Rn. 169 m.w.N.

  347. 347.

    Gem. § 9 Abs. 6 SGB VII.

  348. 348.

    §§ 14–25 SGB VII.

  349. 349.

    § 15 Abs. 1–3 SGB VII; vgl. dazu auch § 15 Abs. 4 S. 7 SGB VII mit Hinweis auf die Ermächtigung zum Erlass einer Rechtsverordnung nach 14 des Gesetzes über Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit.

  350. 350.

    Vgl. auch § 15 Abs. 2 S. 2 SGB VII.

  351. 351.

    § 15 Abs. 4 S. 1, 2 SGB VII.

  352. 352.

    § 15 Abs. 4 S. 3–7 SGB VII.

  353. 353.

    Gem. § 14 Abs. 2 SGB VII.

  354. 354.

    § 14 Abs. 3 SGB VII.

  355. 355.

    § 20 Abs. 1 SGB VII.

  356. 356.

    § 20 Abs. 2 SGB VII.

  357. 357.

    § 20 Abs. 3 SGB VII.

  358. 358.

    § 25 Abs. 2 S. 2 SGB VII.

  359. 359.

    Vgl. § 163 Abs. 3 SGB VII (Küstenfischerei).

  360. 360.

    Vgl. §§ 82–91 SGB VII.

  361. 361.

    § 46 Abs. 1, 2 SGB XI.

  362. 362.

    Vgl. §§ 54 ff. SGB XI.

  363. 363.

    § 46 Abs. 3 SGB XI.

  364. 364.

    §§ 52, 53 SGB XI; entsprechend "föderalistisch-differenziert" ist auch die Aufsicht über die Verbände geregelt.

  365. 365.

    § 76 SGB XI.

  366. 366.

    § 113b i. V. m. § 113 SGB XI.

  367. 367.

    Vgl. §§ 65, 66 SGB XI.

  368. 368.

    Dabei ist zwischen dem "monatlichen Ausgleich" und dem "Jahresausgleich" zu unterscheiden, vgl. §§ 67, 68 SGB XI.

  369. 369.

    § 66 Abs. 1 S. 4 SGB XI; näheres kann das Bundesministerium für Gesundheit durch Rechtsverordnung regeln, vgl. 68 Abs. 3 SGB XI.

  370. 370.

    Vgl. §92 SGB XI, §23 BPflV.

  371. 371.

    Z. B. § 16 (Vorschriften zur näheren Abgrenzung der in § 14 SGB XI genannten Merkmale der Pflegebedürftigkeit, der Pflegestufe nach § 15 SGB XI sowie zur Anwendung der Härtefallregelungen des § 36 Abs. 4 und des § 43 Abs. 3 SGB XI).

  372. 372.

    § 78 Abs. 2 SGB XI.

  373. 373.

    § 78 Abs. 3 SGB XI.

  374. 374.

    § 78 Abs. 4 SGB XI.

  375. 375.

    Nämlich die Landesverbände der Pflegekassen unter Beteiligung des medizinischen Dienstes der Krankenversicherung sowie des Verbandes der privaten Krankenversicherung e. V. im Land und den Vereinigungen der Träger der ambulanten oder stationären Pflegeeinrichtungen im Land, vgl. § 75 Abs. 1 SGB XI, bzw. die Landesverbände der Pflegekassen unter einander (oder auch Landesverbände der Pflegekassen mit geeigneten Pflegeeinrichtungen),vgl. § 78 Abs. 3 SGB XI.

  376. 376.

    Gem. § 83 SGB XI

  377. 377.

    Gem. § 90 SGB XI.

  378. 378.

    § 92a SGB XI.

  379. 379.

    § 92a Abs. 4 SGB XI.

  380. 380.

    § 92a Abs. 7 SGB XI.

  381. 381.

    Zur Entstehung des § 9 SGB XI Höfer/Krahmer, in: Klie/Krahmer (Hrsg.), SGB XI. Soziale Pflegeversicherung. Lehr- und Praxiskommentar, § 9, Rn. 3 m.w.N.

  382. 382.

    § 9 SGB XI; dazu auch Höfer/Krahmer, in: Klie/Krahmer (Hrsg.), SGB XI. Soziale Pflegeversicherung. Lehr- und Praxiskommentar, § 9, Rn 6.

  383. 383.

    Z. B. (Bay) Gesetz zur Ausführung des 11. Buches (XI) Sozialgesetzbuch. Soziale Pflegeversicherung (AGPflegeVG); eine Übersicht über die Länderregelungen findet sich in Anlage 8 des 4.Berichts der Bundesregierung über die Entwicklung der Pflegeversicherung, BT-Drs.16/7772.

  384. 384.

    Dazu auch Seewald, in: ders./Schoefer (Hrsg.), Zum Wert unserer Gesundheit. Der Arzt zwischen Rationierung und Rationalisierung, 2008, S. 29 ff.

  385. 385.

    Vgl. z. B. Art. 3 (Bay)AGPflegeVG – wohl im Widerspruch zum Anliegen des SGB XI, vgl. dort § 72, insb. Abs. 3, jedoch auch § 77 SGB XI („Bedarf“).

  386. 386.

    Z. B. Art. 13 Abs. 1 (Bay) AGPflegeVG und die darauf beruhende "Verordnung zur Ausführung des 11. Buches Sozialgesetzbuch (SGB XI) Soziale Pflegeversicherung -AVPflegeVG" v. 10.1.1995.

  387. 387.

    § 76 Abs. 1–4 SGB XI, nach dem Vorbild der Regelungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (§§ 89, 114 SGB V).

  388. 388.

    § 76 Abs. 5 SGB XI; eine Aufzählung der SchiedsstellenVOen der Länder bei Richter, in: Klie/Krahmer (Hrsg.), SGB XI. Soziale Pflegeversicherung. Lehr- und Praxiskommentar, § 76, Rn. 15.

  389. 389.

    § 92 S. 3 SGB XI zu der – im Vergleich mit dem früheren Recht – verminderten Einflussnahme des Bundes Schmäling, in: Klie/Krahmer (Hrsg.), SGB XI. Soziale Pflegeversicherung. Lehr- und Praxiskommentar, § 92, Rn. 7.

  390. 390.

    Auch in der Landesebene ist Zusammenarbeit und "Vernetzung" denkbar und vorgesehen, zum Beispiel im Hinblick auf die "Zusammenarbeit (der Landesverbände der Pflegekassen und des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung) mit der (staatlichen) Aufsicht" gem. § 117 SGB XI; zu den dabei denkbaren verfassungsrechtlichen Problemen die Hinweise bei Klie, in: ders./Krahmer (Hrsg.), SGB XI. Soziale Pflegeversicherung. Lehr- und Praxiskommentar, § 117, Rn. 5; zum heimrechtlichen Gegenstück vgl. Kunz/Butz/Wiedemann, Heimgesetz. Kommentar, § 20, insb. auch Rn. 9 ff. (Verpflichtung zur Schaffung von Arbeitsgemeinschaften, an denen die Landesverbände der Pflegekassen und der medizinische Dienst der Krankversicherung mitzuwirken hat, vgl. § 117 Abs. 1 S. 3 SGB XI).

  391. 391.

    § 70 SGB XI.

  392. 392.

    Vgl. § 55 Abs. 1 SGB XI; Ähnliches gilt für die Vorgaben zur Beitragsbemessungsgrenze und den beitragspflichtigen Einnahmen, vgl. §§ 55 Abs. 2–4, 57 SGB XI.

  393. 393.

    § 71 SGB XI – "Pflegeeinrichtungen".

  394. 394.

    Vgl. § 72 SGB XI.

  395. 395.

    § 72 Abs. 2 S. 1 SGB XI.

  396. 396.

    § 72 Abs. 2 S. 2 SGB XI.

  397. 397.

    Plantholz/Schmähling, in: Klie/Krahmer (Hrsg.), SGB XI. Soziale Pflegeversicherung. Lehr- und Praxiskommentar, 3. Aufl. 2009, § 72, Rn.12.

  398. 398.

    Vgl. § 75 Abs. 1 S. 1, zu den beispielhaft – verbindlich vorgegebenen Inhalten Abs. 2 SGB XI.

  399. 399.

    § 75 Abs. 6 SGB XI.

  400. 400.

    Plantholz, in: Klie/Krahmer (Hrsg.), SGB XI. Soziale Pflegeversicherung. Lehr- und Praxiskommentar, § 75, Rn. 31.

  401. 401.

    § 75 Abs. 7 S. 1, 3 SGB XI.

  402. 402.

    § 75 Abs. 7 S. 2 SGB XI.

  403. 403.

    Also zu Lasten der Kompetenzen der Länder beim Vollzug von Bundesgesetzen, einschließlich der damit verbundenen aufsichtsrechtlichen Befugnisse.

  404. 404.

    Vgl. Seewald, Verfassungsrechtliche Vorgaben sowie organisations-und verwaltungswissenschaftliche Maßstäbe für Strukturreformen im Bereich der Sozialversicherung, in: ders. (Hrsg.), Organisationsprobleme der Sozialversicherung, 1992, S. 27 ff.

  405. 405.

    Vgl. dazu Neubauer, in: Seewald (Hrsg.), Organisationsprobleme der Sozialversicherung, 1992, S. 153 ff.

  406. 406.

    Siehe auch Rüfner, in: Seewald (Hrsg.), Organisationsprobleme der Sozialversicherung, 1992, S. 213 ff.

  407. 407.

    Zur Bedeutung dieser Problematik für die Rentenversicherung Kolb, in: Seewald (Hrsg.), Organisationsprobleme der Sozialversicherung, 1992, S. 79 ff.; zum Regionalisierungsproblem im Bereich der Arbeitsverwaltung Pitschas, in: Seewald (Hrsg.), Organisationsprobleme der Sozialversicherung, 1992, S. 167 ff.

  408. 408.

    Dazu Hansen, Jacobs sowie Wasem, in: Seewald (Hrsg.), Organisationsprobleme der Sozialversicherung, 1992, S. 183 ff., 129 ff., S. 135 ff., S. 183 ff.

  409. 409.

    Geregelt im (Sozialgesetzbuch (SGB) Drittes Buch (III) – Arbeitsförderung – bekannt als „Hartz IV – Gesetz“.

  410. 410.

    § 1 Abs. 1 S. 5 SGB III.

  411. 411.

    Vgl. hierzu und zum Folgenden Bieback, in: v. Maydell/Ruland/ Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 21, Rn. 11, 17, 36, 264, 266.

  412. 412.

    Zumeist wird das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ermächtigt, vgl. §§ 10, 87, 151, 182, 288, 292, 296, 301, 321a, 352, 357, 362, 368, 372 Abs. 4, 391, 421 g SGB III.

  413. 413.

    Mit dem Recht der Ersatzvornahme seitens des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, § 372 Abs. 4 SGB III.

  414. 414.

    § 373 Abs. 5 SBG III, vgl. z. B. § 44 (Vermittlungsgebühr), § 76 (berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen), § 115 (Besondere Leistungen), § 151 (Eigenbemühungen und Pflichten des Arbeitslosen), § 222 (Eingliederungszuschüsse), § 239 (Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben) SGB III.

  415. 415.

    § 341 Abs. 2 SGB III.

  416. 416.

    Vgl. §§ 363, 364 SGB III.

  417. 417.

    Sozialgesetzbuch (SGB) Zweites Buch (II) – Grundsicherung für Arbeitssuchende – vom 24.12. 2003.

  418. 418.

    §§ 190–206 SGB III.

  419. 419.

    §§ 11 ff., 18 BSHG.

  420. 420.

    Vgl. § 16 SGB II.

  421. 421.

    Vgl. §§ 19 ff. SGB II.

  422. 422.

    § 20 Abs. 2, 4 SGB II.

  423. 423.

    Vgl. §§ 13 (Berücksichtigung von Einnahmen als Einkommen und von Vermögensgegenständen als Vermögen), 27 (Angemessenheit von Aufwendungen für Unterkunft und Heizung; Übernahme von Umzugskosten), 51c (Festlegungen zu Art und Umfang der Datenübermittlung) SGB II.

  424. 424.

    § 367 Abs. 1, 2 SGB III.

  425. 425.

    I.S.d. Art. 87 Abs. 2, nach dem Modell des Art. 87 Abs. 1 („Verwaltung mit eigenem Verwaltungsunterbau“) GG.

  426. 426.

    Ebenso Hömig, in: ders. (Hrsg.), Grundgesetz, Art. 87 Rn.8 und Bieback, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 21, Rn. 266.

  427. 427.

    § 377 Abs. 1, 2 SGB III; zum Vorschlags- und Abberufungsrecht vgl. §§ 377 Abs. 3, 379 SGB III.

  428. 428.

    Dies ist im SGB III vergleichsweise häufig der Fall, vgl. Bieback, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 21, Rn.14.

  429. 429.

    § 393 Abs. 1 SGB III.

  430. 430.

    Hierzu und zum Folgenden Kazda, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, S. 17.

  431. 431.

    §§ 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 2, 16a, 22, 23 Abs. 3 SGB II.

  432. 432.

    Arbeitslosengeld II, Sozialgeld; vgl. hierzu Muckel, Sozialrecht, § 12, Rn. 92.

  433. 433.

    Bundesweit sind 352 Arbeitsgemeinschaften gebildet worden.

  434. 434.

    Vgl. oben Rn. 112 m.w.N.

  435. 435.

    Insgesamt konnten 69 Kommunen dafür zugelassen werden, § 6a Abs. 3 S. 1 SGB II; dieses Kontingent ist ausgeschöpft worden.

  436. 436.

    Vgl. § 6a (Experimentierklausel) sowie § 6b (Rechtsstellung der zugelassenen kommunalen Träger) SGB II.

  437. 437.

    § 6b Abs. 3 SGB II.

  438. 438.

    § 9 Abs. 3 SGB III.

  439. 439.

    Bieback, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 21, Rn. 36.

  440. 440.

    § 367 Abs. 3 SGB III.

  441. 441.

    Die ursprüngliche Regelung des § 96 Abs. 1 S. 2 BSHG, wonach die kreisfreien Städte und die Landkreise die Aufgaben der Sozialhilfe als Selbstverwaltungsangelegenheiten durchzuführen hatten, ist vom BVerfG für nichtig erklärt worden, BVerfGE 22, 180.

  442. 442.

    Vgl. zur sachlichen Zuständigkeit im Einzelnen §§ 3, 97, zur örtlichen Zuständigkeit §§ 98, 99 SGB XII.

  443. 443.

    Vgl. § 97 Abs. 3, siehe auch Abs. 1 S. 2 und Abs. 4 SGB XII.

  444. 444.

    Schellhorn, in: Schellhorn/Schellhorn/Hohm, (Hrsg.), SGB XII. Sozialhilfe. Kommentar, Einführung, Rn. 95, mit Hinweis auf §§ 3, 86 („abweichender Grundbetrag“ zur Ermittlung der Einkommensgrenze gem. § 85, 97 Abs. 2, 99 SGB XII.

  445. 445.

    Vgl. §§ 60, 96 SGB XII.

  446. 446.

    Vgl. §§ 40, 69, 120, 129 SGB XII.

  447. 447.

    Näher dazu Trenk-Hinterberger, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 23, Rn. 182.

  448. 448.

    Näher dazu Schellhorn, in: Schellhorn/Schellhorn/Hohm, (Hrsg.), SGB XII. Sozialhilfe. Kommentar, § 75, Rn. 41 m.w.N.; vgl. auch Trenk-Hinterberger, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 23, Rn. 182.

  449. 449.

    Vgl. §§ 46a i.V.m. 36 Abs. 1, 43 SGB XII.

  450. 450.

    W. Schellhorn, in: Schellhorn/Schellhorn/Hohm, (Hrsg.), SGB XII. Sozialhilfe. Kommentar, 17. Aufl. 2006, Einführung, Rn. 96.

  451. 451.

    § 112 SGB XII; zu diesbezüglichen Problemen W. Schellhorn, in: Schellhorn/Schell-horn/Hohm, (Hrsg.), SGB XII. Sozialhilfe. Kommentar, § 112 m.w.N.

  452. 452.

    § 72 SGB XII; vgl. auch Lutz, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, S. 716.

  453. 453.

    § 81 i.V.m. § 79 SGB XII.

  454. 454.

    § 4 Abs. 1 SGB XII.

  455. 455.

    Dazu Schellhorn, in: Schellhorn/Schellhorn/Hohm, (Hrsg.), SGB XII. Sozialhilfe. Kommentar, § 3, Rn. 5 m.w.N.

  456. 456.

    § 46 SGB XII; korrespondierend dazu die Verpflichtung der Rentenversicherungsträger gem. § 109a SGB VI.

  457. 457.

    Gem. § 86 SGB X; vgl. dazu Kasseler Kommentar-Seewald, § 86 SGB X, Rn. 5 ff., 30 ff., 36 ff.

  458. 458.

    § 28 Abs. 2 SGB XII.

  459. 459.

    § 27 Abs. 1, 2 SGB XII.

  460. 460.

    Dazu Trenk-Hinterberger, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 23, Rn.81 ff., auch zu den (gemäß dem im Sozialhilferecht ebenfalls geltenden Individualisierungsgrundsatz) zulässigen Abweichungen, insb. die Ergänzung der Leistungen in den Fällen des gesetzlich zugelassenen „Mehrbedarfs“ gem. § 30 SGB XII.

  461. 461.

    Z. B. das „Lohnabstandsgebot“ des § 28 Abs. 4 SGB XII.

  462. 462.

    Gem. § 40 SGB XII – auch hierbei ist die Zustimmung des Bundesrates erforderlich, vgl. auch die Kommentierung dieser VO bei Schellhorn, in: Schellhorn/Schellhorn/Hohm, (Hrsg.), SGB XII. Sozialhilfe. Kommentar, S. 823 ff.

  463. 463.

    Anders ist die Rechtslage hinsichtlich der vergleichbaren „Hartz IV – Leistungen“, Arbeitslosengeld II und Sozialgeld (§§ 19 ff., 28 SGB II) für den „arbeitssuchenden Personenkreis“ (und deren Angehörige) des SGB II, der keine Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII erhält, vgl. § 21 SGB XII.

  464. 464.

    Vgl. § 42 S. 1 Nr. 1 SGB XII; dazu Trenk-Hinterberger, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 23, Rn.112 ff.

  465. 465.

    Die diesen Bereich überwiegend repräsentieren: Arbeiterwohlfahrt; Deutscher Caritasverband; der Paritätische Gesamtverband; Deutsches rotes Kreuz; Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Deutschland; Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland.

  466. 466.

    Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege ist ihrerseits in zahlreichen Gremien vertreten, zum Beispiel in der Arbeitsgemeinschaft Jugendhilfe, dem Beirat für die Teilnahme behinderter Menschen, dem Beirat zur Überprüfung des Begriffs der Pflegebedürftigkeit, dem deutschen Forum Prävention und Gesundheitsförderung, dem Wirtschafts-und Sozialausschuss der EU.

  467. 467.

    Anschriften: http://www.liga-hessen.de/wir/aufgaben/landesarbeitsgemeinschaften.

  468. 468.

    Ca. 1,4 Mio. hauptamtlich und 2,5 bis 3 Mio. ehrenamtlich Tätige, in Tausenden von Einrichtungen („Diensten“); beispielsweise sind bei der Arbeiterwohlfahrt und dem Deutschen Caritasverband (zusammen) ca. 35.000 Personen tätig, in etwa 26.000 Einrichtungen.

  469. 469.

    Vgl. Kasseler Kommentar-Seewald, § 17 SGB I, Rn. 14.

  470. 470.

    § 5 SGB XII; vgl. auch §§ 17 Abs. 3, 28 Abs. 2 SGB I.

  471. 471.

    Siehe auch Schellhorn, in: Schellhorn/Schellhorn/Hohm, (Hrsg.), SGB XII. Sozialhilfe. Kommentar, § 5, Rn. 10 ff.; Igl/Welti, Sozialrecht, 8. Auflage 2007, § 59.

  472. 472.

    § 5 Abs. 3 SGB XII:

  473. 473.

    Hase, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 26, Rn. 1.

  474. 474.

    § 5 SGB I.

  475. 475.

    Muckel, Sozialrecht, § 15, Rn. 3 ff.; Hase, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 26, Rn. 28, 29 (Rechtsgrundlagen), 46 ff. (Entschädigungstatbestände).

  476. 476.

    Die sog. Unechte Unfallversicherung ist materiell ebenfalls als Teil der sozialen Entschädigung anzusehen, vgl. Muckel, Sozialrecht, 2. Aufl. 2007, § 15, Rn. 38, 39 m.w.N.; Kasseler Kommentar-Seewald, § 5 SGB I, Rn. 7.

  477. 477.

    Vgl. im einzelnen Hase, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 26, Rn.63 ff.; Muckel, Sozialrecht, § 15, Rn. 28 ff.

  478. 478.

    Hierzu und zum Folgenden Hase, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 26, Rn. 28–31 m.w.N.

  479. 479.

    Hase, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 26, Rn. 103 mit Hinweis auf weitere Einrichtungen mit speziellen Aufgaben.

  480. 480.

    Wältermann, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, S. 970; Hase, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 26, Rn. 103 mit Hinweis auf Gelhausen.

  481. 481.

    Vgl. hierzu und zum Folgenden Hase, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 26, Rn. 73–75.

  482. 482.

    Dazu Münder, Kinder- und Jugendhilferecht, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 25, Rn. 81 ff.

  483. 483.

    Igl/Welti, Sozialrecht, § 4, Rn. 14 mit Hinweis auf §§ 15, 26, 49, 89 g SGB VIII.

  484. 484.

    Vgl. §§ 69–72a SGB VIII; traditionell-typisch ist die bislang vorgeschriebene Zweigliedrigkeit, dazu Igl/Welti, Sozialrecht, 8. Auflage 2007 § 67, Rn. 18, Münder, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 25, Rn74 m. w. N.

  485. 485.

    Art. 84 Abs. 1 S. 7 GG; dazu auch Wiesner, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, 5. Auflage 2008, S. 498 f. sowie Münder, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 25, Rn. 74.

  486. 486.

    §§ 77, 78a–78g SGB VIII.

  487. 487.

    Vgl. §§ 73–78, auch 78a–78g SGB VIII.

  488. 488.

    § 79 SGB VIII.

  489. 489.

    § 81 SGB VIII.

  490. 490.

    Weiterhin gibt es in diesem Bereich die „Jugend- und Familienministerkonferenz“ sowie z. B. die „Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden“(AGJF) und die Arbeitsgemeinschaft der obersten Landesjugendbehörden“ (AGOL); Hinweise auf deren Beschlüsse unter http://www.mbjs.brandenburg.de/; in diesen Einrichtungen sprechen nicht nur die Länder gemeinsam betreffende Probleme und Vorgehensweisen ab, sondern suchen auch mit dem Bund einvernehmliche Lösungen; Beschlüsse in Sachfragen kommen in der Regel nur bei Einstimmigkeit zu Stande, sie enthalten keine unmittelbaren Rechtswirkungen, haben jedoch als Empfehlungen politische Bindungskraft.

  491. 491.

    Vgl. Seewald, in: Jabornegg/Resch/Seewald (Hrsg.), Medizinische Rehabilitation. Beiträge zu den Deutsch-Österreichischen Sozialgesprächen, 2009, S. 57.

  492. 492.

    So auch möglicherweise heute noch, vgl. § 1 SGB VII; vgl. auch, Seewald, in: Jabornegg/Resch/Seewald (Hrsg.), Medizinische Rehabilitation. Beiträge zu den Deutsch-Österreichischen Sozialgesprächen, 2009, S. 89.

  493. 493.

    Lachwitz/Welti, in: Lachwitz/Schellhorn/Welti (Hrsg.), Handkommentar zum SGB IX, Einführung, S. 7.

  494. 494.

    Vgl. § 3 (Leistungsgruppen) und 4 (Rehabilitationsträger) SGB IX.

  495. 495.

    Vgl. §§ 2, 3, 4, 22, 26, 33, 55 SGB IX.

  496. 496.

    Seewald, in: Jabornegg/Resch/Seewald (Hrsg.), Medizinische Rehabilitation. Beiträge zu den Deutsch-Österreichischen Sozialgesprächen, 2009, S. 61.

  497. 497.

    Dabei geht es um die Verbesserung der Chancen schwerbehinderter Menschen im Arbeitsleben, überwiegend durch arbeitsrechtliche Bestimmungen.

  498. 498.

    Z. B. gem. §§ 16, 25 SGB IX.

  499. 499.

    Z. B. gem. §§ 21a, 32, 59 SGB IX.

  500. 500.

    Zu den diesbezüglichen Fragen zu gehen diesbezüglichen Fragen hinsichtlich der medizinischen Rehabilitation vgl. Seewald, in: Jabornegg/Resch/Seewald (Hrsg.), Medizinische Rehabilitation. Beiträge zu den Deutsch-Österreichischen Sozialgesprächen, 2009, S. 95 ff.

  501. 501.

    Vgl. § 10 (Koordinierung der Leistungen), § 11 (Zusammenwirken der Leistungen), § 12 (Zusammenwirken der Rehabilitationsträger), 14 (Zuständigkeitserklärung) SGB IX.

  502. 502.

    Das sind außer den Rentenversicherungsträgern (sowie den Trägern der Alterssicherung der Landwirte) und vor allem den gesetzlichen Krankenkassen auch die Bundesagentur für Arbeit, die Unfallversicherungsträger, die Träger der Kriegsopferversorgung und der Kriegsopferfürsorge, der öffentlichen Jugendhilfe und der Sozialhilfe – jeweils in bestimmten Aufgabenbereichen.

  503. 503.

    § 23 SGB IX.

  504. 504.

    Stähler/Welti, in: Lachwitz/Schellhorn/Welti (Hrsg.), Handkommentar zum SGB IX, 2002, § 23, Rn. 21.

  505. 505.

    Stähler/Welti, in: Lachwitz/Schellhorn/Welti (Hrsg.), Handkommentar zum SGB IX, 2002, § 23, Rn. 18 mit Hinw. auf Reimann, DRV-Schriften Bd. 31, S. 45.

  506. 506.

    Stähler/Welti, in: Lachwitz/Schellhorn/Welti (Hrsg.), Handkommentar zum SGB IX, 2002, § 23, Rn. 18 mit Hinw. auf Mrozynski.

  507. 507.

    Gem. § 5 Abs. 5 S. 2 RehaAnglG.

  508. 508.

    Vgl. im einzelnen § 13 Abs. 2 Nr. 1–10 SGB IX.

  509. 509.

    § 16 SGB IX.

  510. 510.

    Z. B. der überörtlichen Träger der Sozialhilfe oder der Landesjugendämter.

  511. 511.

    Vgl. § 13 Abs. 4–6 SGB IX.

  512. 512.

    § 13 Abs. 7 S. 1 SGB IX.

  513. 513.

    § 13 Abs. 7 SGB IX.

  514. 514.

    Welti, in: Lachwitz/Schellhorn/Welti (Hrsg.), Handkommentar zum SGB IX, 2002, § 13, Rn. 6, 7.

  515. 515.

    Vgl. § 13 Abs. 5, 6 (Vorbereitung und Beteiligung von Interessenverbänden und Selbsthilfegruppen), Abs. 7 (der "Rahmen“ der BAR), Abs. 8 (Berichtspflicht) SGB IX sowie Welti, in: Lachwitz/Schellhorn/Welti (Hrsg.), Handkommentar zum SGB IX, 2002, § 13, Rn. 13 mit Hinweis auf BT-Drs. 14/1574 S. 102.

  516. 516.

    So die Überschrift von Kapitel 8, Titel 3 SGB IX.

  517. 517.

    § 64 Abs. 2 SGB IX.

  518. 518.

    Muckel, Sozialrecht, 2. Auflage 2007, § 14, Rn. 1.

  519. 519.

    Vgl. dazu Igl/Welti, Sozialrecht, 8. Auflage 2007, § 63 C.

  520. 520.

    So z. B. Igl/Welti, Sozialrecht, 8. Auflage 2007, § 66.

  521. 521.

    Vgl. Muckel, Sozialrecht, 8. Auflage 2007, § 14, Rn. 2, 3– auch mit Hinweis auf die Graduiertenförderung sowie die Begabtenförderung (beides nach herkömmlichen Verständnis keine sozialrechtliche Ausbildungsförderung); Richter, in: v. Maydell/Ruland/ Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, § 31, Rn.86.

  522. 522.

    §§ 59 ff., 77 ff. SGB III.

  523. 523.

    §§ 40, 40a BAföG

  524. 524.

    § 39 Abs. 2 BAföG.

  525. 525.

    § 39 Abs. 1 BAföG, Art. 85 Abs. 3, 4 GG.

  526. 526.

    § 44 BAföG.

  527. 527.

    § 56 BAföG.

  528. 528.

    Vgl. §§ 7, 26 Abs. 1 SGB I.

  529. 529.

    Glätzer, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, S. 906; Muckel, Sozialrecht, 2. Auflage 2007, § 14, Rn 18.

  530. 530.

    § 32 WoGG.

  531. 531.

    Igl/Welti, Sozialrecht, 8. Auflage 2007, § 65, Rn. 9.

  532. 532.

    § 6 SGB I.

  533. 533.

    §§ 31, 62–78 EStG.

  534. 534.

    Dazu insgesamt Seewald/Felix, Kindergeldrecht, (Loseblatt-)Kommentar.

  535. 535.

    Vgl. §§ 67, 70 Abs. 1 EStG, § 15 BKGG; soweit die Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes den X. Abschnitt des Einkommensteuergesetzes durchführen, gelten sie als Familienkassen.

  536. 536.

    Helmke, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, S. 830.

  537. 537.

    Helmke, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, S. 831.

  538. 538.

    M.W.v. 1.1.2007, als Teil des SGB, vgl. § 68 Nr. 15a SGB I.

  539. 539.

    § 12 BEEG; aufgeführt bei Helmke, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, S. 837 f.

  540. 540.

    § 12 Abs. 2 BEEG.

  541. 541.

    Vgl. § 3 Abs. 2 BEEG sowie Helmke, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, S. 835 f.

  542. 542.

    Z.B gem. dem "Gesetz zur Neuordnung des bayerischen Landeserziehungsgeldes (Bayerisches Landeserziehungsgeldgesetz –BayLErzGG)“ v. 9.7.2007.

  543. 543.

    Vgl. Helmke, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, S. 840.

  544. 544.

    Vgl. Helmke, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, S. 841.

  545. 545.

    § 8 Abs. 2 und 3 UhVG.

Schrifttum

  • P. Axer, Normsetzung der Exekutive in der Sozialversicherung, 1999

    Google Scholar 

  • K.-J. Bieback, Berufsgenossenschaften, in: Schulin (Hrsg.), Handbuch des Sozialversicherungsrechts, Bd. 2, Unfallversicherung, 1996, § 54

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  • ders. Arbeitsförderung, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, 4. Auflage 2008, § 21

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  • H. Butzer, Fremdlasten in der Sozialversicherung, 2001

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  • D. Glätzer, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, 5. Auflage 2008, Kap. 20

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  • V. Hansen, Solidarität und Lastenausgleich in der gesetzlichen Krankenversicherung, in: Seewald (Hrsg.), Organisationsprobleme der Sozialversicherung, 1992, S. 129 ff.

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  • A. Hänlein/F. Tennstedt, Geschichte des Sozialrechts, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, 4. Auflage 2008, § 2

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  • R. Hess, in: Kasseler Kommentar. Sozialversicherungsrecht (Loseblatt) SGB V § 137 g

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  • F. Hase, Soziales Entschädigungsrecht, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, 4. Auflage 2008, § 26

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  • H. J. Helmke/M. Lenz, Familienleistungsausgleich, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, 5. Auflage 2008, Kap. 18

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  • K. Jacobs, Wettbewerb im Bereich der gesetzlichen Krankversicherung, in: Seewald (Hrsg.), Organisationsprobleme der Sozialversicherung, 1992, S. 135 ff.

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  • S. Höfer/U.Krahmer, in: Klie/Krahmer (Hrsg.), SGB XI. Soziale Pflegeversicherung. Lehr- und Praxiskommentar, 3. Aufl. 2009, § 9

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  • K. Höfler, in: Kasseler Kommentar. Sozialversicherungsrecht (Loseblatt) SGB V, § 53

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  • G. Igl/F. Welti, Sozialrecht. 8. Aufl. 2007; B. Kazda, Grundsicherung für Arbeitssuchende, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, 5. Auflage 2008, Kap. 2

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  • E. Kunz/M. Butz/E. Wiedemann(Hrsg.), Heimgesetz. Kommentar, 10. Aufl. 2004

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  • R. Kolb, Organisation der gesetzlichen Rentenversicherung: Entwicklungen und Probleme, in: Seewald (Hrsg.), Organisationsprobleme der Sozialversicherung, 1992, S. 79 ff.

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  • K. Lachwitz/F. Welti, in: Lachwitz/Schellhorn/Welti (Hrsg.), Handkommentar zum SGB IX, Einführung

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  • S. Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG. Kommentar, 9. Aufl. 2008, § 170

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  • D. Lutz, Sozialhilfe, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, 5. Aufl. 2008, Kap. 12

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  • Muckel, Sozialrecht 2. Aufl. 2007

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  • J. Münder, Kinder- und Jugendhilferecht, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, 4. Auflage 2008, § 25G. Neubauer, Region und Regionalisierung in ihrer Bedeutung für die Sozialversicherung, in: Seewald (Hrsg.), Organisationsprobleme der Sozialversicherung, 1992, S. 153 ff.

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  • K. Peters, in: Kasseler Kommentar. Sozialversicherungsrecht (Loseblatt), § 212 SGB V

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  • R. Pitschas, Funktionsprobleme der Arbeitsverwaltung im europäischen Regionalisierungsprozess, in: Seewald (Hrsg.), Organisationsprobleme der Sozialversicherung, 1992, S. 167 ff.

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  • M. Plantholz, in: Klie/Kramer (Hrsg.), Sozialgesetzbuch XI, Soziale Pflegeversicherung. Lehr- und Praxiskommentar, 3. Aufl. 2009, § 75

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  • ders./P. Schmähling, in: Klie/Krahmer (Hrsg.), SGB XI. Soziale Pflegeversicherung. Lehr- und Praxiskommentar, 3. Aufl. 2009, § 72

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  • A. Reimann, Recht der Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen, in: v. Maydell/Becker/Ruland (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, 4. Aufl. 2008, § 28

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  • I. Richter, Ausbildungsförderung, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, 4. Auflage 2008, § 31

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  • F. Ruland, Rentenversicherung, in: v. Maydell/Becker/Ruland (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, 4. Aufl. 2008, § 17

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  • W. Rüfner, Gleichheitssatz und Willkürverbot – Struktur und Anwendung im Sozialversicherungsrecht, in: Seewald (Hrsg.), Organisationsprobleme der Sozialversicherung, 1992, S. 213 ff.

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  • W. Schellhorn, in: Schellhorn/Schellhorn/Hohm, (Hrsg.) SGB XII. Sozialhilfe. Kommentar. 17. Aufl. 2006, Einführung, § 112

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  • P. Schmäling, in: Klie/Krahmer (Hrsg.), SGB XI. Soziale Pflegeversicherung. Lehr- und Praxiskommentar, 3. Aufl. 2009, § 92

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  • O. Seewald, Kasseler Kommentar Sozialversicherungsrecht (Loseblatt), § 5 SGB I, § 86 SGB X

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  • ders., Medizinische Rehabilitation – die Rechtslage im deutschen Sozialversicherungsrecht, in: Jabornegg/Resch/Seewald (Hrsg.), Medizinische Rehabilitation. Beiträge zu den Deutsch-Österreichischen Sozialgesprächen 2009, S. 57 ff.

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  • ders., Rationierung/Rationalisierung – die Rechtsfragen, in: ders./Schoefer (Hrsg.), Zum Wert unserer Gesundheit. Der Arzt zwischen Rationierung und Rationalisierung, 2008, S. 29 ff.

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  • ders., Verfassungsrechtliche Vorgaben sowie organisations-und verwaltungswissenschaftliche Maßstäbe für Strukturreformen im Bereich der Sozialversicherung, in: ders. (Hrsg.), Organisationsprobleme der Sozialversicherung, 1992, S. 27 ff.

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  • ders./D. Felix, Kindergeldrecht. (Loseblatt-) Kommentar

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  • T. Stähler/F. Welti, in: Lachwitz/Schellhorn/Welti (Hrsg.), Handkommentar zum SGB IX, 2002, § 23

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  • J.-E- Schenkel, Sozialversicherung und Grundgesetz, 2008

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  • F. E. Schnapp, Organisation der gesetzlichen Krankenversicherung, in: Schulin (Hrsg.), Handbuch des Sozialversicherungsrechts, Bd. 1, Krankenversicherungsrecht, 1994, § 49

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  • P. Trenk-Hinterberger, Sozialhilferecht, in: v. Maydell/Ruland/Becker (Hrsg.), Sozialrechtshandbuch, 4. Auflage 2008, § 23

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  • J. Wasem, Möglichkeiten des Lasten- und Finanzausgleiches in der gesetzlichen Krankenversicherung, in: Seewald (Hrsg.), Organisationsprobleme der Sozialversicherung, 1992, S. 204 ff.

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  • F. Wältermann, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, 5. Auflage 2008, Kap. 24

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  • F. Welti, in: Lachwitz/Schellhorn/Welti (Hrsg.), Handkommentar zum SGB IX, 2002, § 13

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  • R. Wiesner, Kinder- und Jugendhilfe, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht, 5. Auflage 2008, Kap. 8.

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Seewald, O. (2012). §73 Föderalismus und Sozialrecht in der Bundesrepublik Deutschland. In: Härtel, I. (eds) Handbuch Föderalismus – Föderalismus als demokratische Rechtsordnung und Rechtskultur in Deutschland, Europa und der Welt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-15525-3_22

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