Zusammenfassung
A bestellt in einem Restaurant das Menü I, dessen Preis auf der Speisekarte, die ihm R überreicht, mit 38,- EUR angegeben ist. R hatte als Preis für das Menü I eigentlich 88,- EUR auf die Karte geschrieben; ein Gast, dem R die Karte zuvor überreicht hatte, hatte indes – von R unbemerkt – in unauffälliger Weise den Preis in 38,- EUR verändert. Bei seiner Bestellung verwendet A die Worte: „Bringen Sie mir bitte das Menü I“. Als A nach dem Essen eine Rechnung über 88,- EUR erhält, ist er empört. Er will nur 38,- EUR bezahlen, da er das Menü I bei einem höheren Preis nicht bestellt hätte. Ist ein Vertrag zwischen A und R zustandegekommen; wenn ja, zu welchem Inhalt?
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Säcker, F., Mohr, J. (2010). Fall 8. In: Fallsammlung zum BGB Allgemeiner Teil. Juristische ExamensKlausuren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-14811-8_9
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