Zusammenfassung
Sie denken, großartige Leistungen sind immer die „Perfektion in Person“, die Vollendung im wahrsten Sinne des Wortes? Sie denken, man kann die „perfekte“ Entscheidung treffen, den „perfekten“ Text schreiben, das „perfekte“ Bild schießen, den „perfekten“ Film drehen, das „perfekte“ Ergebnis abliefern? Ha, weit gefehlt! Ein Trugschluss ist das mit der Perfektion. Ein perfekter Irrtum sozusagen, mit dem man fast schon irgendwie warm werden könnte, weil es eben ein durch und durch menschlicher Hang ist. Der Drang zum Perfekten gibt sich wie ein Phantom, von dem man annehmen könnte, es wurde dem Menschen absichtlich in die Wiege gelegt, um ihn zu gängeln, ihm den letzten Nerv – und noch einiges mehr – zu rauben. Ein Hirngespinst also, dem wir ewig nachjagen können. Womit man schon in der Perfektionsfalle sitzt. Nicht mit uns! Für uns soll das nur eine weitere Illusion sein, der wir nach Ihrer Zeitrettung auf der Spur sind. Und diese Spur beginnt bei den Freunden der Weisheit.
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Brugger, R. (2011). Denkfalle Perfektionismus – Warum zu viel Perfektion im Job hinderlich sein kann. In: Lean Time Management. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-14732-6_41
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