Zusammenfassung
Das Tiefbohren mit Einlippenwerkzeugen ist bei vielen Anwendungen das Verfahren der ersten Wahl, vor allem wenn kleine und kleinste Bohrungsdurchmesser, ein sehr großes Verhältnis zwischen Bohrtiefe und Durchmesser (l/D) und eine hohe Bearbeitungsqualität gefordert werden. Der erreichbare Durchmesserbereich des Verfahrens liegt zwischen D = 0,5 mm und 40 mm, wobei die möglichen Bohrtiefen von l = 3 x D bis 250 x D reichen. Diese Werte beziehen sich auf das Vollbohren, beim Aufbohren können noch größere Durchmesser erreicht werden [1]. Die erreichbare Oberflächenqualität ist so hoch, dass in den meisten Fällen auf eine nachfolgende Feinbearbeitung verzichtet werden kann.
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Literatur
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Eisseler, R. (2010). Verbesserung der Prozessbedingungen beim Einlippentiefbohren durch unterschiedliche Formen der Vorschubmodulation. In: Braun, S., Maier, W., Zirkelbach, S. (eds) Intelligent produzieren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-13101-1_6
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