Zusammenfassung
Ein Veto des Patienten ist in verschiedenen Konstellationen denkbar: ist der Patient ansprechbar, kann es ausgesprochen werden. Beim bewusstlosen Patienten begegnet es dem Arzt etwa durch eine vom Patienten formulierte Verfügung. In beiden Fällen kann es sich auf eine einzige medizinische Maßnahme oder die Behandlung in toto beziehen. Wie sich das Behandlungsveto bei einer Unterlassung der vom Patienten unerwünschten Behandlung und dessen Versterben auf eine Unterlassungsstrafbarkeit der behandelnden Ärzte auswirkt, ist im Folgenden zu erörtern.
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Bleiler, LM. (2010). Strafbarkeitsrisiken bei Unterlassen der medizinisch indizierten Behandlung. In: Strafbarkeitsrisiken des Arztes bei religiös motiviertem Behandlungsveto. Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim, vol 36. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-13046-5_4
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