Zusammenfassung
Das Bild im Auge hat, wie eine Zeichnung auf Papier, nur zwei Dimensionen – egal, wo Sie sind und was Sie betrachten. Ob Sie im Wald gehen, Auto fahren, mit Freunden bei einer Party zusammensitzen – nie haben Sie drei Dimensionen im Auge, immer nur zwei. Damit sind Sie jedes Mal, wenn Sie Tiefe sehen müssen, mit einer prinzipiellen Mehrdeutigkeit konfrontiert. Diese Mehrdeutigkeit ist ein Sonderfall des Grundproblems des Sehens … Damit folgt, dass Sie die Tiefe, die Sie sehen, jedes Mal konstruieren … Sie konstruieren die Tiefe, die Sie auf der Straße, in Ihrem Büro, bei einem Fußballspiel oder vom Gipfel eines Berges sehen.
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Weiterführende Literatur
Goldstein, E.B. (2002). Wahrnehmungspsychologie(6. Aufl.). Heidelberg: Spektrum.
Mather, G. (2006). Foundations of perception. Hove and New York: Psychology Press.
Wolfe, J.M., Kluender, K.R., Levi, D.M., Bartoshuk, L.M., Herz, R.S., Klatzky, R.L. & Lederman, S. J. (2006). Sensation & perception. Sunderland: Sinauer Ass.
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Hagendorf, H., Krummenacher, J., Müller, HJ., Schubert, T. (2011). Tiefenwahrnehmung. In: Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12710-6_8
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