Zusammenfassung
Für die Entwicklung von Fließgewässern spielt die Gewässerunterhaltung eine besondere Rolle, da diese nach Abschluss von Baumaßnahmen den Entwicklungsprozess maßgeblich beeinflusst. Deshalb sollte die Gewässerunterhaltung bereits frühzeitig in die Planung integriert werden.
Die naturräumlichen Gegebenheiten, naturschutzfachliche Aspekte sowie hydrologische und hydraulische Größen (u. a. Abflussleistung, Abflussregime, Feststoffhaushalt) sind bei der Planung der Gewässerunterhaltung zu berücksichtigen.
Rechtliche Grundlage der Gewässerunterhaltung ist § 39 WHG. Die Unterhaltung eines Gewässers umfasst seine Pflege und Entwicklung als öffentlich rechtliche Verpflichtung (§ 39 Abs. 1 WHG).
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Patt, H., Jürging, P., Kraus, W. (2011). Gewässerunterhaltung. In: Naturnaher Wasserbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12171-5_12
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