Zusammenfassung
Das Berichtsprüfungsverfahren hat sich trotz seiner vorwiegend politischen Konsequenzen als wirksame Methode erwiesen, um den Genuss der Wsk–Rechte zu verbessern. Es gilt zwar der Verhandlungsgrundsatz. Um einen effektiven Menschenrechtsschutz zu gewährleisten, darf der Ausschuss aber trotzdem eigene Ermittlungen anstellen und Alternativinformationen verwerten. Weil er die Beweismittel auf seinem Gebiet kontrolliert, trägt grundsätzlich der Staat die Beweislast. Bei Tatsachenzweifeln darf der Ausschuss zugunsten der Individuen entscheiden, wenn er der Regierung zuvor Gelegenheit gegeben hat, Stellung zu nehmen.
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Duchstein, M. (2010). Zusammenfassende Thesen. In: Das internationale Benchmarkingverfahren und seine Bedeutung für den gewerblichen Rechtsschutz. Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, vol 217. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12018-3_5
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