Zusammenfassung
Atome emittieren eine Vielzahl von Linien im sichtbaren Spektralbereich. Als Beispiel sei an die Balmer-Serie des Wasserstoffs erinnert (Bild 1.5) mit Wellenlängen von 365 bis 656 nm. Auch wenn H-Atome sich bisher nicht als gute Lasermedien erwiesen haben, so können deren Energieniveauschema und der emittierte, sichtbare Wellenlängenbereich als charakteristisch auch für andere Atome angesehen werden. Ein Grund für die schlechte Eignung von H-Atomen als Lasermedien ist, dass Wasserstoff bei normalen Temperaturen stabile Moleküle H2 bildet, die in einer Gasentladung erst dissoziiert werden müssten, um H-Atome zu erzeugen. Zur Erzeugung sichtbaren Lichtes sind Edelgase (He, Ne, Ar, Kr, Xe) geeignet, da diese in atomarer Form vorliegen.
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Eichler, J., Eichler, H.J. (2010). Laserübergänge in neutralen Atomen. In: Laser. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-10462-6_4
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