Zusammenfassung
Hauptmerkmal einer Zelle höherer Organismen (Eukaryoten) ist ihre Untergliederung in Cytoplasma und Zellkern. Der Lebenszyklus einer eukaryotischen Zelle ist aus cytologischer Sicht im Wesentlichen durch den Wechsel zwischen einem Stadium der Zellteilung (Mitose) und der dazwischenliegenden Phase (Interphase) gekennzeichnet. Wahrend der Interphase ist vor allem der Zellkern mit dem Nukleolus und diff usem Chromatin sichtbar, wahrend sich im Cytoplasma der Zelle Organellen wie Mitochondrien, Plastiden (in Pfl anzenzellen) oder der Golgi-Apparat erkennen lassen. Während der Zellteilung (Mitose) werden im Kern Chromosomen sichtbar, der Nukleolus hingegen verschwindet und die Kernmembran löst sich auf. Gleichzeitig bildet sich ein Spindelapparat, mit dessen Hilfe sich die Chromosomen gleichmäßig auf die zwei neu entstehenden Tochterzellen verteilen. Während die Kernmembran sich neu bildet, dekondensieren die Chromosomen und bilden das diff use Interphasechromatin; auch der Nukleolus bildet sich neu.
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Graw, J. (2010). Zelle, Zellteilungen und Modellorganismen. In: Genetik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-04999-6_5
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