Abstract
Die empirische Basis der Elektrodynamik ist durch das Indukti-onsgesetz,dasGauß’sche Gesetz,das Biot-Savart’sche Gesetz sowi durch die Lorentz-Kraft und die universelle Erhaltung der elektrischen Ladung gegeben.Dies sind die Gesetzmäßigkeiten, die sich in realistischen Experimenten bestätigen oder,schlimmstensfalls, widerlegen lassen.Die integrale Form der Grundgesetze enthält ein-,zwei-oder drei dimensionale Objekte,d.h.lineare Leiter, Leiterschleifen, räumliche Ladungsverteilungen oder Ähnliches,und hängt daher immer von konkreten experimentellen Anordnungen ab.Um den Zusammenhängen zwischen scheinbar ganz unterschiedlichen Phänomenen auf den Grund zu gehen, muss man aus der integralen Form der empirisch getesteten Gesetze auf lokale Gleichungen übergehen, die mit den integralen Aussagen verträglich sind. Erst dann entstehen die grundlegenden partiellen Differentialgleichungen, die wir die Maxwell’schen Gleichungen nennen und die bis heute alle elektromagnetischen Erscheinungen richtig beschreiben.
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Scheck, F. (2010). Die Maxwell’schen Gleichungen. In: Theoretische Physik 3. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-03962-1_1
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