Zusammenfassung
Das Konstruieren ist wie jeder kreative Prozeß außerordentlich komplex und in seinen Ergebnissen unvorhersagbar. Sicher ist aber, daß es ein iterativer Prozeß ist, bei dem man unweigerlich auf ergonomische, technisehe und kaufmännisehe Unverträglichkeiten stoßt, die man dann durch Varianten, Alternativen oder im schlimmsten Fall durch Neudefinition zu lösen sucht, Dem einschlägig Begabten und Erfahrenen macht das Konstruieren Spaß, um so mehr, je wirkungsvoller die dabei benutzten Hilfsmittel sind. Dazu gehören auf jeden Fall die Computersimulation, das Programmieren, das Experimentieren und das Modellieren. Für die Beteiligten ist dabei sehr wichtig, daß der Konstruktionsprozeß im Fluß bleibt und nieht in einem formalen Vorgehen erstickt, sondern daß sie je nach dem aktuellen Problemstand die Methode wechseln können. Damit bleiben Elan und Kreativität erhalten. Bei diesem flexiblen Methodenwechsel ist die Skizze in ihrer Einfachheit und Flexibilität unentbehrlich. Zweiflern wird das spätestens dann einleuchten, wenn sie eine der folgenden Aufgaben ohne Papier und Bleistift lösen müßten.
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Viebahn, U. (2009). Konstruieren. In: Technisches Freihandzeichnen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-02434-4_8
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