Zusammenfassung
Die aktuelle „epidemiologische Auftragslage“ der Pädiatre (▸ Kap. 1) erfordert Kooperation und Vernetzung in neuer Qualität und größerem Umfang als bisher. Zu den besonderen Herausforderungen zählen
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die „neue Morbidität“ und ihre bedeutsame Abhängigkeit von den psychosozialen Bedingungen, unter denen ein Kind aufwächst,
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die Unmöglichkeit, dem Phänomen der neuen Morbidität allein oder hauptsächlich mit den Mitteln der Kuration beizukommen,
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die daraus abzuleitende Notwendigkeit, Gesundheitsförderung und Prävention in den Vordergrund zu stellen und dafür gezielt auch die außerfamiliären Lebenswelten der Kinder (insbesondere Kindertagesstätten und Schulen) zu nutzen.
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Literatur
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© 2009 Springer Medizin Verlag Heidelberg
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Schlack, H.G. (2009). Kooperation in der Gesundheitsversorgung für Kinder und Jugendliche. In: Schlack, H.G., Thyen, U., von Kries, R. (eds) Sozialpädiatrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-01477-2_16
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