Zusammenfassung
Elbsandsteingebirge und die Alpen sähen ohne sie heute völlig anders aus. Und auch so spektakuläre Schluchten wie den Grand Canyon in den USA oder die Partnachklamm bei Garmisch-Partenkirchen gäbe es vielleicht gar nicht: Wasser, Eis und Wind sind die drei wichtigsten von außen einwirkenden Landschaftsformer. Sie prägten und prägen bis heute das Gesicht der Erde und sorgen dafür, dass es einem stetigen Wandel unterliegt. Erst durch ihren Einfluss werden die formgebenden Prozesse überhaupt möglich. Über Jahre, Jahrtausende und Jahrmillionen wirken sie auf die Erdober-fläche ein und formen in ihrem Verlauf selbst den härtesten Stein. Die Grundpfeiler der Formgebung durch äußere (exogene) Prozesse sind Verwitterung, Transport und Ablagerung. Sie bilden quasi den über der Erdober-fläche stattfindenden Ausschnitt aus dem großen Kreislauf der Gesteine. Während Verwitterung und Erosion dafür sorgen, dass massives Untergrundgestein zerkleinert und aufgelöst wird, verteilt der Transport die zum Teil zu feinem Staub zermahlenen Bruchstücke und trägt sie an andere Orte. Dort lagern sich diese und andere Teilchen allmählich wieder ab und im Laufe der Zeit entsteht hier durch Druck ein neues Sedimentgestein.
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Schwanke, K., Podbregar, N., Lohmann, D., Frater, H. (2010). Äußere Faktoren. In: Landschaftsformen. Phänomene der Erde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-01313-3_6
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