Zusammenfassung
Wie in Kapitel 2 festgestellt wurde, bilden die beiden Impulsbilanzen (2.62), (2.63) die allgemeingültige Grundlage der Kinetik. Auf ihrer Basis ist prinzipiell jede Aufgabe der Kinetik lösbar. Es gibt jedoch Problemstellungen, in denen nicht alle Informationen, die bei der Auswertung der Impulsbilanzen anfallen, benötigt werden. Diese betreffen Aufgaben mit Zwangsbedingungen, bei denen nur die Bewegungsgleichungen und nicht die Schnittreaktionen von Interesse sind. Ausgehend von den Grundgleichungen der Kinetik ist es deshalb günstig, anfallende Schnittreaktionen aus dem aufzustellenden kinetischen Gleichungssystem grundsätzlich zu eliminieren. Die verbleibenden Bewegungsgleichungen werden zweckmäßig in den verallgemeinerten Koordinaten (s. Abschnitt 1.3) ausgedrückt. Sie heißen dann LAGRANGEsche Gleichungen zweiter Art (LAGRANGE, 1736-1813).
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Balke, H. (2009). LAGRANGEsche Gleichungen zweiter Art. In: Einführung in die Technische Mechanik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-89449-0_7
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