Reziprozitätsbeziehungen sind Verknüpfungen zwischen jeweils zwei Übertragungsfaktoren bzw. Übertragungsimpedanzen oder -admittanzen eines linearen Systems. Diese Beziehungen bilden die Grundlage einer Reihe von Messverfahren und gestatten außerdem in vielen Fällen die Berechnung von Zusammenhängen, die anders nur mit großem Rechenaufwand zu erreichen wären. In Netzwerken einer physikalischen Struktur sind sie mit der im Abschnitt 2.2 und im Kapitel 4 genannten Symmetrie der ρ- und γ-Matrizen zur Hauptdiagonalen identisch. In diesem Kapitel sollen spezielle Folgerungen für Vierpole, d. h. für die Verknüpfung von zwei Koordinatenpaaren, gezogen werden. Insbesondere wird mit Hilfe der bekannten Eigenschaften der Wandlervierpole gezeigt, dass auch für Systeme, die verschiedene physikalische Strukturen enthalten, Reziprozitätsbeziehungen bestehen, die besondere praktische Bedeutung besitzen.
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Ballas, R.G., Pfeifer, G., Werthschützky, R. (2009). Reziprozität in linearen Netzwerken. In: Elektromechanische Systeme der Mikrotechnik und Mechatronik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-89320-2_10
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