Zusammenfassung
In der Regressionsanalyse haben wir Methoden zum Quantifizieren der Beziehungen zwischen stetigen Merkmalen betrachtet. Wir werden nun die Varianzanalyse kennen lernen, die sich mit Anwendungen beschäftigt, in denen ein Merkmal diskret ist (üblicherweise qualitativ) und eines stetig. In der Regel möchte man bei Anwendung der Varianzanalyse einige Aspekte von zwei oder mehr unterschiedlichen Gruppen von Individuen, Situationen, Vorgehensweisen, Behandlungen etc. miteinander vergleichen. Typische Fragestellungen, die dabei auftreten können und die man evtl. mit Hilfe der Varianzanalyse beantworten kann, sind die folgenden:
• Ist ein neues Verfahren (z. B. Produkt, Medizin, Dünger etc.) effektiver als ein bestehendes?
• Wie schwankt die Produktivität (z. B. Verkaufsvolumen, Fehlzeiten durch Krankheit etc.) an unterschiedlichen Tagen der Woche (oder Monaten des Jahres)?
• Unterscheidet sich eine bestimmte Teilmenge einer Grundgesamtheit (z. B. Arbeitslose, Ausländer, BWL-Studenten, Rentner etc.) in gewisser Hinsicht (z. B. Einkommen, Blutdruck etc.) von anderen in der Grundgesamtheit?
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(2009). Faktoreinflüsse – Varianzanalyse. In: Statistik für Bachelor- und Masterstudenten. Statistik und ihre Anwendungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-88987-8_12
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