Zusammenfassung
Eine spezialgesetzliche Schranke der Eigenkommerzialisierung von Körpersubstanzen wurde mit Inkrafttreten des Transplantationsgesetzes im Jahre 1998 durch das Handelsverbot des § 17 TPG errichtet, mit dem die Strafvorschrift des § 18 TPG einhergeht. Da die Kommerzialisierung eigener Körpersubstanzen nicht generell in Konflikt mit der Garantie der Menschenwürde gerät, sondern unter der Voraussetzung autonomer Entscheidung Ausübung grundrechtlicher Freiheit ist, stellt sich die Frage nach Reichweite und verfassungsrechtlicher Rechtfertigung der Freiheitsbeschränkung, die dem Substanzinhaber durch §§ 17, 18 TPG auferlegt wird.
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(2009). Das Handelsverbot des TPG als Schranke der Eigenkommerzialisierung. In: Eigentum an Körperteilen. Bibliothek des Eigentums, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-88822-2_5
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