Zusammenfassung
Für den Pflege- und Begleitalltag ist es hilfreich, Informationen zu erhalten, die das übliche Maß an symptomorientiertem Wissen ergänzen und erweitern. Es erleichtert eine ganzheitliche Begleitung, wenn Pflegekräfte beispielsweise über den speziellen Umgang eines Patienten mit Schmerzsituationen Bescheid wissen, seine Essensgewohnheiten kennen oder sich mit seinen Glaubenssätzen hinsichtlich der Wirksamkeit therapeutischer Maßnahmen vertraut machen. Eine Möglichkeit, an diese sehr persönlichen Informationen zu kommen, stellt der biografische Ansatz in der Pflege und Begleitung dar. Dieser kann im Sinne einer Optimierung der Compliance genützt werden. In der Begleitung chronisch Kranker wird es möglich, den Patient durch das Angebot lebensgeschichtlicher Gespräche speziell bei der Suche nach geeigneten Bewältigungsstrategien wirkungsvoll zu unterstützen.
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(2009). Die Bedeutung des biografischen Ansatzes in der Kranken- und Altenpflege. In: Biografiearbeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-88779-9_2
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