Zusammenfassung
Viele Maschinen und deren Baugruppen lassen sich auf ein lineares Berechnungsmodell mit endlich vielen Freiheitsgraden reduzieren. Man kann auf zwei Wegen zu so einem Berechnungsmodell kommen – durch die Modellierung als Mehrkörpersystem und/oder als FEM-Modell. Ein Berechnungsmodell, das aus diskreten Federn (Zug-, Druck-, Torsions- oder Biegefedern) und einzelnen starren Körpern (gekennzeichnet durch Masse, Schwerpunktlage, Trägheits- und Zentrifugalmomente) besteht, wird als Mehrkörpersystem bezeichnet. Ursprünglich kontinuierliche Berechnungsmodelle mit verteilter Elastizität und Masse, wie z. B. Balken, Platten, Scheiben, räumlich ausgedehnte Körper oder Schalen, lassen sich mit der Methode der finiten Elemente (FEM) ebenfalls auf Berechnungsmodelle mit endlich vielen Freiheitsgraden zurückführen.
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(2009). Lineare Schwinger mit mehreren Freiheitsgraden. In: Maschinendynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-87694-6_7
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