Zusammenfassung
Nur für einige wenige Vogelarten verwendete Gessner andere, zeitlich zurückliegende Bildquellen (s. u.). Die Mehrzahl der Vorlagen zu den Illustrationen in „De avium natura“ stammen aus Gessners wissenschaftlichem Umfeld. Er stand in Verbindung mit zahlreichen Gelehrten in Mitteleuropa, die er z. T. persönlich kannte und mit denen er in schriftlicher Korrespondenz stand. Oft zusammen mit präzisen Beschreibungen von Fundort, Verhalten etc. trugen diese in den verschiedensten Stilen zum Reichtum des Vogelbuches bei und gaben ihm so seine unverwechselbare Identität. Zu den wichtigsten Gewährsmännern von Gessner zählten William Turner, Johannes Kentmann, Georg Fabricius, John Kaye und Lucas Schan; von Letzterem erhielt Gessner die größte Anzahl an Abbildungen (s. u.).
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Springer, K., Kinzelbach, R. (2009). Text- und Sachquellen. In: Das Vogelbuch von Conrad Gessner (1516-1565). Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-85285-8_12
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