Zusammenfassung
VR-Anwendungen werden häufig exakt auf die vorhandene Konfiguration zugeschnitten. Kriterien wie Portierbarkeit oder die Integration von neuer Hardware stehen erst an zweiter Stelle. Es gibt allerdings seit einiger Zeit Frameworks, die eine generische Anwendungsentwicklung erlauben. Damit sind wir in der Lage, uns auf die Entwicklung der Anwendung zu konzentrieren, ohne bereits beim Design Kompromisse schließen zu müssen. Über allen anderen Anforderungen an ein solches Framework steht natürlich die Performanz. Immersion kann nur dann eintreten, wenn die Anwendung in Echtzeit auf Interaktionen reagiert. Maßstäbe für Performanz sind Bildwiederholfrequenz und Latenzzeiten; aber auch die effiziente Nutzung der vorhandenen Hardware. Für den produktiven Einsatz muss das Framework robust und zuverlässig arbeiten. Wie immer in der Informatik ist auch VR von einer ständigen Weiterentwicklung geprägt. Die immer weiter steigende Leistungsfähigkeit von CPU und GPU bieten Möglichkeiten, die Anwendung zu verbessern und zu erweitern. Neue Hardware wie Projektoren, Tracker oder Handsteuergeräte müssen schnell angeschlossen werden.
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(2009). Software-Entwicklung für die virtuelle Realität. In: Virtuelle Realität. Informatik im Fokus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-85118-9_3
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